Samstag, 28. Mai 2016

Rezension zu "Almost"



Autor: Anne Eliot
Verlag: dtv
Seitenzahl: 457
ISBN: 978-3-423-71671-0
Preis: 9,95 €


Inhalt/ Klappentext


Drei Jahre ist es her, dass Jess Jordans Leben in einer einzigen Nacht wie ein Kartenhaus über ihr zusammenstürzte. Um endlich zur Normalität zurückzukehren, braucht sie den Sommerjob. Und einen Freund. Unbedingt.
Als ausgerechnet ihr Mitschüler Gray Porter mit ihr um den Job konkurriert, geht Jess einen Deal mit ihm ein: Sie teilen sich den Job, er bekommt das ganze Geld und tut dafür so, als wären sie ein Paar.
Was Jess aber nicht weiß: Dass Gray in der Nacht, die alles veränderte, eine Schlüsselrolle spielte und er seit Langem heimlich in sie verliebt ist ...



Meine Meinung



Der Klappentext des Buches sowie die Leseprobe haben mich sofort angesprochen.
Das Cover finde ich wirklich total schön. Das Mädchen auf dem Buch passt, finde ich, perfekt zur Story und ich erkenne in ihr Jess, die Protagonistin.
Ich hatte gar keine Probleme in das Buch reinzukommen. Es ließ sich locker und leicht lesen. 
Sehr gespannt war ich ja auf Jess` Vergangenheit. Es wurden immer wieder kleine Teile aus dieser Nacht vor drei Jahren aufgedeckt.
Was ihr passiert ist, ist einfach nur schrecklich. Ich finde bemerkenswert, wie sie mit der Situation umgeht, trotz das sie jede Nacht in ihren Träumen verfolgt wird. Dennoch gibt sie nicht auf und versucht allein ihre Probleme zu regeln. Und genau das, finde ich macht sie zu einem starken Charakter.
Gray ist so der typische Junge, auf den „Liebe auf den ersten Blick“ passen würde.
Jess behauptet ja auf einem ihrer Bewerbungsstücke „Boys in Books are better“. Und dieser Spruch passt ja auf Gray, wie die Faust aufs Auge. Ich kann Jess` Schwärmereien für ihn total nachvollziehen.

Jess und Gray, fand ich manchmal unentschlossen irgendwie. Ja, ich glaube das Wort trifft es ganz gut. Manchmal hätte ich mir einen von beiden packen können und sagen können: „Verdammt, jetzt sag es ihr doch endlich“
Bei diesem Buch fande ich auch die Nebencharaktere richtig interessant. Corey Nash ist einfach nicht zu toppen. Ich musste mehrfach über ihn lachen. 

Das Buch wurde aus zwei Perspektiven geschrieben, nämlich von Jess und Gray.
Dadurch kann man die Gefühle und Handlungen der beiden viel besser nachvollziehen.

  

Fazit


Ich gebe diesem Buch

4 von 5 Sternen


Ein ganz großes Dankeschön geht an den dtv Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Donnerstag, 19. Mai 2016

Rezension zu "The Club - Flirt"


Jonas muss verrückt geworden sein. Immerhin har er sich gerade bei einer sündhaft teuren Dating- Agentur angemeldet, obwohl er sich über einen Mangel an Frauen, die mit ihm zusammen sein wollen, wirklich nicht beklagen kann.
Aber er liebt die Abwechslung, und genau deshalb braucht er "The Club".
Als er kurz darauf eine  wütende und zugleich überraschend heiße E-Mail von der Mitarbeiterin bekommt, die seine Anmeldung ausgewertet hat, weiß er sofort: Er muss sie finden.
Koste es was es wolle.




Information


Autor: Lauren Rowe
Verlag: PIPER
Seitenzahl: 392
ISBN: 978-3-492-06041-7
Preis: 12,99 Euro

Weitere Bände
The Club - Match (1.6.2016)
The Club - Love   (1.7.2016)
The Club - Joy      (1.12.2016)




Meine Meinung


Dieses Buch ist ja der totale Hype auf Instagram.
Als ich mir den Klappentext durchgelesen habe, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen.
Das Cover gefällt mir wirklich gut. Es sieht sehr modern aus, mit dem schwarzen Hintergrund und der Schrift in pink.
Das Buch beginnt damit, dass sich Jonas im Club anmeldet. Dabei zeigt er, dass er sehr von sich überzeugt ist und alle Frauen auf der Welt haben könnte.
Er kommt total eingebildet rüber.
Als die Aufnahmeassistentin Sarah seine Anmeldung liest, ist sie geschockt darüber und schreibt ihm eine Mail, die sie ihren Job kosten könnte.
Ich finde, dass es in einigen Szenen dem Buch "Shades of Grey" sehr nahe kommt.
Ab der Seite 300 hat mir das Buch erst so richtig gefallen.
Ich fand sehr gut, dass die Kapitel im Wechsel aus Sarahs und Jonas Sicht geschrieben wurden. So konnte man von beiden die Gefühle und Handlungen besser verstehen.
Pluspunkte gab es durch die Nennung einiger Musiktitel (Link zur Playlist am Ende des Buches)
und dass einige Zitate verwendet wurden, zum Beispiel von Platon.
Am Ende des Buches mochte ich Jonas eigentlich ganz gern, weil er eine unglaubliche Wendung in dem Buch gemacht hat.
Als er dann über seine Kindheit erzählt hat, war ich total berührt und ich konnte einige seiner Handlungen besser verstehen.
Der Schluss hat sehr spannend geendet und ich fiebere jetzt schon dem 2. Band entgegen.
Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen.
Dennoch muss ich sagen, dass die Story am Anfang, sehr ähnlich gegenüber "Shades of Grey" war.


Fazit

3 von 5 Sternen


Ein ganz großes Dankeschön geht an den PIPER Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.



Mittwoch, 11. Mai 2016

Rezension zu "Infernale"

 
Wirst du als Mörder geboren?

Als Davy positiv auf das Mördergen Homicidal Tendency Syndrome (HTS) getestet wird, bricht ihre heile Welt zusammen. Sie muss die Schule wechseln, ihre Beziehung scheitert, ihre Freunde fürchten sich vor ihr und ihre Eltern meiden sie.
Aber sie kann nicht glauben, dass sie imstande sein soll, einen Menschen zu töten. Doch Verrat und Verstoß zwingen Davy zum Äußersten.
Wird sie das werden, für das alle Welt sie hält und vor dem sie sich am meisten fürchtet - eine Mörderin?




Information


Autor: Sophie Jordan
Verlag: Loewe
Seitenzahl: 379
ISBN: 978-3-7855-8167-4
Preis: 17,95 Euro/ Hardcover
Band 2: Rhapsodie in Schwarz (Juli 2016)



Meine Meinung


Beginnend muss ich sagen, dass das Buch ja ein ziemlicher Hype ist/war. Durch Instagram bin ich erstmal so wirklich aufmerksam auf dieses Buch geworden. Umso mehr habe ich mich dann natürlich gefreut, es in den Händen zu halten.
Der Einstieg in das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ging eher ruhig los und man lernte Davy, die Protagonistin, erstmal richtig kennen.
Sie führt ein Leben, was nahezu perfekt ist. Sie ist ein wahres Genie, wenn es um Musik und Instrumente geht. Als Kind konnte sie Klavier spielen, ohne es vorher geübt zu haben. Sie hat einen Freund, der sie regelrecht auf Händen trägt, und sehr gute Freunde. Davy hat auch gute Noten und ist schon so gut wie angenommen auf einem Collage, wo jeder gern hin will. Und sie hat Träume ...
Kurz gesagt, ihr Leben läuft gerade wie am Schnürchen. Bis das Mördergen bei ihr festgestellt wird ...
Davy fliegt, verständlicherweise, aus allen Wolken. Ich kann ihre Gefühle sehr gut nachempfinden.
Danach wurde die Story wirklich sehr mitreißend und spannend.
Sie gibt die Hoffnung nicht auf, ihr altes Leben zurück zu bekommen und kämpft dafür.
Die Story an sich fand ich sehr interessant, aber auch beängstigend, wenn man so liest, wie die Menschen, die dieses Gen haben, behandelt werden.
Ich finde Davy sehr stark dargestellt und habe großen Respekt vor ihr.


Das Buch wurde aus Davys Sicht, also in der Ich-Perspektive geschrieben.
Das Besondere an dem Buch ist, dass nach jedem Kapitel, kleine Botschaften (zum Beispiel: SMS-Verlauf, ein Brief oder ein Interview) standen.
Der Schreibstil war wirklich klasse. Es ließ sich sehr schnell und flüssig lesen.
Das Ende hat mich jetzt nur noch neugieriger gemacht und ich freue mich schon auf Band 2, der im Juli 2016 erscheint.



Fazit


Ich bin wirklich begeistert über diese mitreißende Geschichte. Eine klare Leseempfehlung!
5 von 5 Sternen

Montag, 2. Mai 2016

Rezension zu "Frostglut"


Autor: Jennifer Estep
Verlag: PIPER
Seitenzahl: 416
ISBN: 978-3-492-28034-1
Preis: 9,99 Euro/ Taschenbuch


Inhalt/ Klappentext


Gwen hat es geschafft: Endlich hat sie ein richtiges Date, und zwar mit dem Spartaner Logan. Doch dann wird Gwen vom Protektorat, der Strafverfolgungsbehörde der mythischen Welt, angeklagt, mit dem Gott Loki im Bunde zu stehen und ihm die Flucht ermöglicht zu haben. Nun droht ihr nicht nur Arrest, sondern die Höchststrafe, der Tod. Und damit steht fest: Im Protektorat muss es einen Schnitter des Chaos geben. Doch wer ist es?
Plötzlich befindet sich Gwen in einem dramatischen Kampf um Leben und Tod sowie Liebe und Verrat, der die Mythos Academy erschüttern wird.  


Meine Meinung


Nachdem ich schon so begeistert von dem dritten Band der Frost Reihe war, habe ich mich sehr gefreut, endlich wieder ein Abenteuer mit Gwen zu erleben.
Schon im ersten Kapitel war ich wieder total gefesselt und konnte nicht mehr von dem Buch wegkommen.
Jennifer Estep schafft es jedes Mal den Leser in einen Bann zu ziehen, indem man die Zeit vergisst.
Ich kann mich sehr gut in Gwen reinversetzen und fühle jedes Mal mit ihr. In jeder Situation.
Logan ist einfach ein Traum. Ich habe ihn, sowie auch die anderen Charaktere, wie Daphne, Carson, Alexei, Oliver und ja auch Vic, total ins Herz geschlossen.
Selbst Morgan, von der ich noch nicht so vielgehalten habe, hat mich in diesem Band überzeugtund gehört jetzt auf jeden Fall mit zu einem meiner Lieblingscharaktere.
Der einzige Charakter, mit dem ich noch nicht so richtig warm geworden bin, ist Nike. Sie ist sehr schwer einzuschätzen und deswegen freue ich mich drauf, das in den nächsten zwei Bänden noch herauszufinden.
Spannung und Aktion war wieder ohne Ende da und es wurde nie langweilig.
Der Schreibstil war wieder typisch Jennifer Estep, also es ließ sich total leicht und auch schnell lesen.
Ich muss auch sagen, das ich immer mit gerätselt habe, wer den der "Verräter" im Protektorat ist und wurde am Ende total überrascht, weil ich am wenigsten mit dieser Person gerechnet hätte.
 Das Ende war total traurig und ich konnte die Tranchen einfach nicht zurückhalten. Aber gleichzeitig hat es einen auch neugierig auf den nächsten Band gemacht.


Lieblingszitat


„Du findest, dass es einfach war, all diese Recherchen in der Bibliothek der Altertümer anzustellen, sich vom Schulgelände zu schleichen und mich zu bitten, dich herzufahren? Ich finde, du musst das Wort mal neu definieren, Gwen.“ (289, Morgan)


Fazit


Mal wieder ein grandioses Buch, es ist einfach eine Geschichte, die man gern liest und dazu noch viel über Götter und Mythen lernt.
5 von 5 Sternen


Ein ganz großes Dankeschön geht an den PIPER Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt hat.