Dienstag, 19. August 2025

Rezension zu „Der Lehrer“

 
Meine Meinung

Endlich gibt’s wieder ein neues Buch von Freida Mcfadden und ich war wieder unglaublich gespannt drauf, da ich ihre Bücher bis jetzt eigentlich immer recht positiv fand. Das Setting dieses Thrillers ist diesmal eine Schule und ich muss wirklich sagen, ich fand das schon ein bisschen vorhersehbar, was passiert. Aber dennoch war da wieder diese gewisse Spannung da, die mich trotzdem immer weiterlesen ließ und ich kann die Bücher von ihr wirklich nur schwer aus der Hand legen.
Das Buch ist aus drei Perspektiven geschrieben, einmal aus der Sicht von Eve, die Mathelehrerin an der Schule ist. Dann haben wir Nate, ihr Mann, der Englischlehrer an der Schule ist und der beliebteste Lehrer ist. Und dann gibt es noch Addie, die eine sehr schwere Vergangenheit hat und zurück in die Schule kommt und mit Misstrauen und Mobbing zu tun hat.
Was ich an den Büchern sehr angenehm finde, ist, dass die Kapitel schön kurz gehalten sind und man durch den Schreibstil wirklich sehr schnell im Buch vorankommen. Ich fand es trotzdem gut, dass man trotz des Plots, den man schon am Titel erahnen kann, man doch immer wieder auf die falsche Fährte gelockt wurde und es doch noch einige Momente gab, die einen erschrocken aufatmen ließen.
Manche Entwicklungen des Buches wurden eventuell etwas überspitzt dargestellt, aber dennoch fand ich alles spannend und ich mochte auch die Twists gegen Ende hin. Für mich war es auf jeden Fall ein gelungener Thriller, den ich gern gelesen habe und den ich auch wirklich wieder an einem Tag verschlungen hab. Ich freu mich jetzt sehr auf weitere Bücher der Autorin und bin schon sehr gespannt, wenn ganz bald ihr neues Buch erscheint.

Sonntag, 27. Juli 2025

Rezension zu „Summer Reading“

 

Meine Meinung

🔄 opposites attract
☀️ summer setting
💞 he falls first

Auf dieses Buch hab ich mich riesig gefreut, dass es nicht nur unglaublich nach Sommer aussieht, sondern auch noch ein ganz besonderes Setting hat: Marthas Vineyard.
Das ist eine Insel in der Nähe von Boston und schon wirklich ein Sehnsuchtsort, das ganz wundervolle Strände hat und auch total niedliche Städtchen.
In dem Buch geht es um Sam, die für den Sommer auf die Insel reist, um auf ihren kleinen Bruder aufzupassen, und dabei trifft sie auf Ben, der Bibliothekar ist und es ihr schon im ersten Moment so bisschen angetan hat.
Was an dem Buch wirklich sehr besonders ist, ist, dass es in einer besonderen Schriftart geschrieben wurde, nämlich für Legastheniker. Und auch die Protagonistin ist selber Legastheniker und ich fand wirklich gut, dass dieses Thema auch in dem Buch behandelt wurde.
Dennoch fand ich an einigen Stellen wurde es zu oft erwähnt, oder es wurde zu oft thematisiert, dass es irgendwie auch von der Geschichte etwas abgelenkt hat.
Auf jeden Fall bring dieses Buch ganz viel Summer Vibes mit sich, dass auch am Strand spielt oder die beiden auch Ausflüge in diese kleinen Städtchen machen. Es war auf jeden Fall super süß, da die beiden eigentlich komplett unterschiedlich sind und dennoch da trotzdem diese Tension da ist und sich die beiden auch super anziehend finden.
Ich möchte auch den Schreibstil der Autorin sehr gern, er war humorvoll, und es ließ sich auch wirklich sehr leicht lesen. Dennoch blieben die Charaktere sehr oberflächlich, und man konnte nicht so wirklich ne Bindung dazu aufbauen. Manche Szenen wurden auch sehr stark in die Länge gezogen, so dass es manchmal etwas schleppend voran ging.
Aber so von der Grundidee her und auch der letzte Teil der Geschichte fand ich wirklich gut und kann auf jeden Fall als leichte Sommerlektüre empfehlen.

Samstag, 14. Juni 2025

Rezension zu “The Hot Henry Effekt”

 

Meine Meinung

Auf das Buch hab ich mich wirklich sehr gefreut, da es mich en wenig an “The Love Hypothesis” erinnert hat. Und ich kann euch sagen, es lohnt sich wirklich sehr!
Es geht um zwei Wissenschaftler, die einfach super cute und mir direkt sympathisch waren.
Die beiden sind ehemalige Labor Kollegen und treffen sich nach sieben Jahren wieder und da fliegen die Funken schon so ein bisschen. Clara denkt allerdings, dass sie sowieso keine Chancen hat weil der hat Henry Effekt bei ihm sehr krass reinhaut und sie denkt, dass andere Frauen bessere Chancen bei ihm haben werden. Aber es gab auf jeden Fall jede Menge Tension zwischen den beiden und diese war einfach schon beim Lesen fast greifbar, obwohl Clara das nicht so wirklich wahrhaben möchte.
Henry mochte ich wirklich gern, er ist super süß, super empathisch und hat mir einfach auch so bisschen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Was mir auch sehr gut gefallen hat, war das Thema rund um die Pharmazie und das Wissenschaft Thema, das habe ich so noch nicht so oft gelesen und hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Auch das Schreibstil war super angenehm und konnte mich wirklich schon auf den ersten Seiten direkt packen und mitreißen.
Das Buch ist einfach perfekt für euch, wenn ihr auf Workplace Romance und den „he falls first“ Trope steht.
Es war einfach eine wirklich süße humorvolle und auch romantische Geschichte, die super viel Spaß gemacht hat, zu lesen und mich sehr unterhalten konnte. Ich freu mich auf jeden Fall jetzt auf weitere Bücher der Autorin und bin schon sehr gespannt.

Samstag, 3. Mai 2025

Rezension zu “Bodycheck”

                                                  

Meine Meinung

Es geht um Eishockey? Ich muss es lesen!
Als ich gesehen habe, dass Elle Kennedy eine Eishockey-Romance geschrieben hat, war ich total begeistert und konnte es kaum abwarten es zu lesen.
Da ich schon ihre andere Buchreihe sehr gern mochte und auch ihren Schreibstil sehr angenehm finde, fiel mir auch der Einstieg in die Geschichte nicht schwer.
Das Buch startet mit einem One-Night-Stand und schnell war klar, es wird richtig spicy. Man merkt auch schnell, dass zwischen den Charakteren die Tension da ist und die Funken nur so fliegen.
Für mich waren die Figuren teilweise sehr blass, da der Spice gefühlt mehr im Vordergrund stand und alles andere so ein wenig nebenher plätscherte.
Grundsätzlich mochte ich die Story, es geht viel um Liebe aber auch um Wachstum und über sich selbst hinauswachsen. Und das es gerade den Draufgänger oder den Bad Boy des Buches trifft und er mit seinen ganz eigenen Dämonen zu kämpfen hat, fand ich gut seine Entwicklung zu lesen.
Sehr gut fand ich auch, das das Buch aus beiden Perspektiven geschrieben wurde, sodass man ein wenig mehr Einsicht in die Gedanken und Gefühlswelt der Figuren bekommt.
Man merkt, das das Buch eines ihrer Anfänge ist und man im Vergleich zu ihrer anderen Reihe auch die Entwicklung der Autorin mitbekommt.
Dennoch für mich ein gelungenes Buch, mit viel Spice und jeder Menge Tension zwischen den Figuren!

Mittwoch, 23. April 2025

Rezension zu “The Fake Out”

 
Meine Meinung

Eishockey Romance, Fake Dating und viel Spice - diese rasante Mischung erwartet euch in dem Band von Stephanie Archer.
Nachdem ich schon ihr anderes Buch “Behind the Net” super fand, musste ich natürlich auch das nächste Buch von ihr lesen und ja, auch hier geht es um Eishockey.
Ihr gelingt es in diesem Buch wieder die Emotionen und Gefühle der Figuren super einzufangen und es konnte noch wieder total begeistern.
Dazu Fake Dating als Trope (was mit zu eines meiner liebsten Tropes zählt) war ein absolutes Highlight für mich.
Was mir sehr gut gefallen hat ist, das auch die Figuren sehr gut zusammen harmonieren. Rory macht, finde ich, eine große Entwicklung im Buch, die auch für mich als Leser greifbar und nachvollziehbar war.
Der Schreibstil war sehr angenehm und man ist förmlich durch die Seiten geflogen. Sie schreibt in einer tollen Art mit Humor und bringt auch a den richtigen Stellen Spannung und knisternde Momente mit rein.
Positiv hervorheben möchte ich auch, das das Thema Body Positivity hier angesprochen und thematisiert wird. Alles aber auch im Rahmen und ohne das es zu überladen wirkt.
Dazu die Tension der Charaktere - ich war einfach hin und weg. Auch die Spice Szenen waren nicht zu krass oder unangenehm, sondern alles wirklich in Maßen und das hat mir sehr gefallen.
Es war wieder eine gefühlvolle und emotionale Romance Story, die viele Pluspunkte noch mit dem Eishockey Thema schaffen konnte.
Von mir gibt es eine Empfehlung!

Rezension zu „FUN“

 

Meine Meinung

Der neue Roman von Bela B Felsenheimer, und ich bin absolut gespannt. Ein gesellschaftskritischer Roman über die Musikbranche und deren Machtmissbrauch. Ein Buch, das einen zum Nachdenken bringt und ab und zu nach Luft schnappen lässt.
Was ich sehr angenehm zu lesen fand waren die kurzen Kapitel, dadurch konnte man einen guten Lesefluss aufbauen und war direkt „into it“. Die Sprache ist sehr jugendlich gehalten, obwohl es manchmal etwas zu gewollt wirkt. Dennoch, wenn man einmal ins Buch gefunden hat, kommt man gut voran und es zeigt ein erschreckend veraltetes Weltbild von Frauen und wie mit ihnen in der Musikbranche oder generell als „Fan sein“ umgegangen wird.
Es gab Plot-Twists, die gut herausgearbeitet wurden aber dennoch nicht unbedingt eine Überraschung waren.
Bei den Protagonisten hätte ich mir etwas Tiefgang gewünscht, da alle irgendwie sehr ähnlich wirkten. 
Dennoch ist es ein Roman, der wichtige Themen anspricht, vor allem rund um toxische Männlichkeit. Ich mochte die verschiedenen Blickwinkel und Handlungsstränge, die irgendwie doch zu einem großen Ganzen führen.
Trotz kleiner Kritikpunkte ist es ein vielseitiger Roman, der die Schattenseiten der Musibranche zeigt und nicht nur Spannung mit sich bringt, sondern auch zum Nachdenken anregt.

Montag, 31. März 2025

Rezension zu „Blumenmeere“

 

Meine Meinung

Ich habe mich riesig auf das neue Buch von Manuela Inusa gefreut. In „Blumenmeere“ geht es auf die wunderschöne Insel Marthas Vineyard, das sich schon mit zu einem meiner Lieblingssettings entwickelt hat.
Die Geschichte ist diesmal etwas deeper, denn es geht um Verlust und vor allem wie man mit diesem umgeht. Dazu kommt, das die Protagonistin Iris eine ganz besondere Bindung zu ihrer Großmutter hat, was ich wirklich sehr schön fand.
Die Story wird sehr emotional und konnte mich sehr berühren. Es zeigt vor allem das Auf und Ab der Gefühle in einem Trauerprozess und das fand ich wirklich sehr authentisch und realitätsnah rübergebracht.
Ich mochte es wirklich sehr gern und der Schreibstil der Autorin hat einen fast vergessen lassen, das man liest.
Dazu das traumhafte Setting von Marthas Vineyard - ganz toll. Ich mochte es sehr, dass man ein wenig mehr über die Insel erfahren hat (auch woher diese ihren Namen hat). Das hat so bisschen Licht in die doch eher sehr emotionale und bewegende Geschichte gebracht.
Die Charaktere fand ich auch sehr authentisch und gut herausgearbeitet und man hat als Leser natürlich auf das Happy End gehofft.
Der Fokus liegt hier aber gar nicht so sehr auf der Romance Geschichte, sondern eher auf Themen wie Trauer, Betrug und Selbstliebe. Diese Kombi mochte ich wirklich gern und hat das Buch für mich auch gut abgerundet.
Ich freue mich jetzt schon sehr auf den nächsten Band und bin sehr gespannt, was dieser bereithalten wird.