Samstag, 9. Januar 2016
Rezension zu "Die 100"
Autor: Kass Morgan
Verlag: Heyne fliegt
Seitenzahl: 317
ISBN: 978-3453-26949-1
Preis: 12,99 Euro/ Taschenbuch
Inhalt/ Klappentext
Durch einen gigantischen Atomkrieg wurde die Erdoberfläche komplett verstrahlt und unbewohnbar gemacht. Nur wenige Menschen konnten sich retten, indem sie ins All flüchteten. Dort leben ihre Nachkommen seitdem unter schwierigsten Bedingungen auf drei Raumschiffen.
Wer gegen die autoritären Strukturen aufbegehrt, wird zum Tode verurteilt. 100 Jugendliche warten in Zellen auf ihr Ende - doch dann wird ihnen ein überraschendes Angebot gemacht: Sie sollen auf den blauen Planeten zurückkehren .
Niemand weiß, ob und wie lange man dort als Mensch mittlerweile überleben kann. Oder ob sich die Versuchskaninchen nicht gegenseitig umbringen.
Aber sie alle ergreifen ihre Chance: die starke und idealistische Clarke, die einen Fehltritt in der Vergangenheit bitter bereut. Wells, der Sohn des mächtigen Kanzlers, der hofft, auf der Erde um seine große Liebe kämpfen zu können. Bellamy, der seine verurteilte Schwester retten will, koste es, was es wolle. Und 97 andere, von denen nicht einmal alle die Ankunft auf der Erde überstehen werden...
Handlung
Seit einem vernichtenden Atomkrieg auf der Erde lebt die Menschheit auf Raumschiffen, und das seit 300 Jahren.
Nun liegt es an den 100 jugendlichen Straftätern das Unmögliche zu wagen: auf den blauen Planeten zurückkehren und untersuchen ob ein Leben wieder möglich ist.
Clarke ist erschüttert als sie sieht, dass Wells, wegen dem sie überhaupt verhaftet wurde, mit auf dem Weg zur Erde ist.
Doch auch Bellamy versucht wegen einer geliebten Person mit auf den Planeten zu kommen. Das er dafür Opfer bringen muss, ist ihm klar.
Doch wie werden sich 100 Teenager auf einem Planeten verhalten, den sie nur aus Büchern kennen?
Immerhin waren einige nicht umsonst im Arrest.
Meine Meinung
Am Anfang hatte ich wirklich Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen. Vor allem war es anfangs für mich persönlich schwer, mir die Namen der Personen und deren Beziehung zu merken.
In der Mitte des Buches bis hin zum Ende muss ich sagen, das es mir immer besser gefallen hat und die Spannung dann auch da war.
Ich finde Bellamy echt süß, wie er seine Schwester beschützen will und dafür alles über sich ergehen lässt.
Die Personen auf dem Cover kann ich noch nicht wirklich identifizieren, da ich mir die Serie noch nicht angeschaut habe.
Ich konnte auch jeden Fall die Gefühle der 100 nachempfinden, als sie das erste Mal die Bäume und den Himmel sahen.
Sie waren total geflasht aber vorsichtig zugleich.
Für uns sind Bäume und sowas total normal. Aber wenn ich mich an einen Moment in meinem Leben zurück erinnere, an dem ich total hin und weg war, dann kann ich ihnen echt nachempfinden.
Liebesszenen gab es eher weniger, dafür aber jede Menge Spannung und Abenteuer.
Lieblingszitat
"Wann könne wir wieder nach Hause?... Wir sind zu Hause!" (S. 67)
Fazit
Ich habe lange überlegt wie viel Sterne ich dem Buch gebe!
Da ich mich nicht entscheiden konnte gebe ich 4,5 von 5 Sternen!
Wie gesagt, am Anfang war es ziemlich schwer reinzukommen.
Aber dennoch kann ich euch das Buch empfehlen, wenn ihr auf Abenteuer und Spannung steht.
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