Autor: Ulla Scheler
Verlag: Heyne fliegt
Seitenzahl: 364
ISBN: 978-3-453-27043-5
Preis: 14,99 Euro
Inhalt
Ben ist seit Ewigkeiten Hannas bester Freund. Er ist anders. Wild, tollkühn, ein Graffiti-Künstler, ein Geschichtenerzähler.
Und keiner versteht Hanna so wie er. Nach dem Abi packen die beiden Bens klappriges Auto voll und fahren zum Meer.
An einem verwunschenen Strand, um den sich eine düstere Legende rankt. Sie erzählen sich Geschichten. Bauen Lagerfeuer. Kommen einander dort nahe wie nie zuvor.
Und Hanna hofft, endlich hinter das Geheimnis zu kommen, das Ben so oft unberechenbar und verzweifelt werden lässt.
Doch dann passiert etwas Schreckliches ...
Meine Meinung
"Wie es sich anfühlte, ihn zu sehen? Als hätte ich einen Monat lang durch einen Strohhalm geatmet."
Beginnend möchte ich sagen, dass ich das Cover richtig interessant finde. Es ist mir irgendwie sofort ins Auge gesprungen und hat mich dementsprechend auch neugierig auf den Inhalt gemacht.
Der Klappentext klang sehr gut, sodass ich mich auf ein tolles Buch freute.
Mir haben die Charaktere von Anfang an gefallen, weil sie einfach mal so unterschiedlich sind.
Hanna ist eher die Vernünftige, bei der immer alles nach Plan laufen muss. Ben dagegen ist voll der Draufgänger, für den das Wort "Regeln" echt ein Fremdwort ist.
Aber irgendwie sind die zwei doch die besten Freunde und das schon seit Jahren.
Als die zwei nach ihrem Abitur auf ein Abenteuer aufbrechen, erfahren sie von einer mystischen Legende. Diese Legende dreht sich um den Strand an dem die zwei campen.
Als dann Anzeichen auftauchen, dass die Legende doch wahr sein könnte, bekommt es Hanna mit der Angst zu tun.
Ich muss dennoch sagen, dass ich mich anfangs echt durch das Buch quälen musste. Ich weiß nicht ob es daran lag, dass ich gerade mitten in einer Leseflaute war oder dass ich einfach nicht in das Buch reingekommen bin.
Der Schreibstil hat mir anfangs auch nicht so wirklich gefallen, weil das Buch sich dadurch echt gezogen hat und einige Stellen sehr langatmig rüberkamen.
Im Laufe des Buches wurde es dann halbwegs besser und auch mal spannend. Aber es hielt auch nicht lange an, sodass ich schon erahnen konnte wie das Buch enden wird.
Mit meiner Vermutung lag ich auch gar nicht so schlecht. Dennoch endet das Buch mit einem offenen Ende, sodass sich der Leser selbst Gedanken machen kann.
Es war auf jeden Fall mal schön ein Buch zu lesen, das in Deutschland am Meer spielt. Außerdem wurde das Ganze aus Hannas Sichtweise geschrieben, wo ihre Gedanken und Gefühle sehr detailreich beschrieben wurden.
Alles in allem fand ich das Buch ganz ok.
Fazit
"Es ist gefährlich bei Sturm zu schwimmen" bekommt von mir:
3 von 5 Sternen
Vielen lieben Dank an den Heyne Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
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