Donnerstag, 30. Juli 2020

Rezension zu "Rabenprinz"


Autor: Margaret Rogerson
Verlag: cbj

Inhalt


ehler.
Sie malt den Schmerz in seinen Augen - eine Schwäche, die für Rook einem Todesurteil gleichkommt. Um sein Leben zu retten, müssen Isobel und Rook lernen, einander zu vertrauen. Doch kann man einem Elfen trauen?

Meine Meinung


Ich weiß gar nicht, wo ich bei dem Buch so richtig anfangen soll. Ich hatte, bevor ich es gelesen habe, schon geteilte Meinungen über das Buch gehört. Aber wie es halt so ist, bildet man sich doch gern eine eigene Meinung drüber.
Ich muss sagen, ich habe mich auf eine spannende Fantasy Geschichte gefreut, da es laut Klappentext um Elfen geht. Über diese Fabelwesen habe ich noch gar nicht so viele Bücher gelesen, weswegen das nochmal eine kleine Premiere war.
Der Einstieg in das Buch hat mich etwas verwirrt. Ich weiß gar nicht so genau warum, aber ich habe keinen Anschluss zur Geschichte gefunden. Man lernt als erstes die Protagonistin Isobel kennen, die als Porträtmalerin für Elfen arbeitet.
Als später der Herbstprinz Rook auf der Bildfläche erscheint, fing die Geschichte an, sich in die richtige Richtung zu entwickeln.
Man hat unglaublich viel über die Elfenwelt erfahren, und warum diese so fasziniert von den Menschen und deren Fähigkeiten sind.
Zwischen Rook und Isobel entwickelt sich eine Lovestory, die mit viel zu schnell ging. Es wurde schon von Liebe gesprochen, da hatte ich gerade mal 20 Seiten gelesen.
Insgesamt das Wort "schnell" beschriebt das Buch sehr gut. Es gab ständig wechselnde Settings, und ich habe mich manchmal gefragt, wo die beiden gerade sind. Also es hatte einiges nicht so wirklich Sinn ergeben.
Zumal mir aber die Idee der Autorin sehr gefallen hat. Auch der Schreibstil war etwas zäh und hat sich teilweise auch sehr gezogen.
Das einzige was für mich gut rübergekommen ist, war die Atmosphäre des Waldes. Es wurde sehr düster und mysteriös beschrieben, sodass mich diese Stellen auch fesseln konnten.
Der Mittelteil des Buches war wirklich gut. Ich hatte mich mittlerweile an den Schreibstil gewöhnt und konnte so mehr auf die Charaktere achten. Es kam auch mal Spannung und Action zustande, sodass man wirklich dachte jetzt kommt das Buch in Fahrt.
Das Ende konnte ich allerdings wieder nicht so richtig verstehen, da es auch wieder er plötzlich kam und man als Leser (bzw. ich) etwas anderes erwartet hätte.
Fantasy ist auf jeden Fall vorhanden, keine Frage. Der Mittelteil ist das Beste an dem Buch, danach konnte es mich leider gar nicht catchen.


Fazit


Ein Fantasy Buch, über das Reich der Elfen. Der Einstieg in das Buch viel nicht so leicht, wie gedacht. Allerdings konnte mich die Geschichte im Mittelteil des Buches noch überzeugen. Ein düsteres und mysteriöses Abenteuer beginnt.
3 von 5 Sterne!

Vielen lieben Dank an den cbj Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

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