Samstag, 2. Januar 2021

Rezension zu "Wintermärchen in Virgin River"


Autor: Robin Carr
Verlag: mtb
Verlagswebsite: Harper Collins
Seitenzahl: 325
ISBN: 978-3-7457-0103-6
Preis: 10,99 Euro

Inhalt


Letzte Weihnachten verlor Marcie Sullivan ihren geliebten Mann Bobby. Dieses Jahr sucht sie nach dem Menschen, der es ihr ermöglichte, sich von Bobby zu verabschieden. Im verschneiten Virgin River spürt sie Ian Buchanan auf. Obwohl der Empfang frostig ist, lässt Marcie sich nicht so leicht in die Flucht schlagen. Offenbar hat auch Ian Schlimmes erlebt und trägt eine schwere Last mit sich herum. Können sie gemeinsam die Vergangenheit bewältigen? Immerhin werden in Virgin River manchmal Weihnachtswunder wahr ...

Meine Meinung


Ich habe mich wieder unglaublich gefreut, mit diesem Buch zurück nach Virgin River zu reisen und ein neues Abenteuer in diesem zauberhaften Dorf zu erleben.
Nachdem mich der dritte Band emotional sehr mit gerissen hatte, war ich jetzt sehr gespannt, was mich in der Weihnachtsedition erwartet.
Hier geht es um die Protagonisten Marcie, die auf der Suche nach einem Freund ist, den sie in Virgin River vermutet.
Für sie beginnt eine ganz spezielle Reise, denn sie sucht unglaublich lange nach ihm, bis sie ihn endlich findet. Unterstützung bekommt sie von Mel und Jack, die wir schon aus den anderen Bänden der Reihe kennen.
Weihnachten würde ich sagen, steht hier eher im Hintergrund, denn es geht in erster Linie wirklich um die Geschichte von den beiden. Marcie mochte ich eigentlich total gern, da sie eine sehr selbstbewusste und starke Person ist, die auch alles durchzieht was sie sich in den Kopf gesetzt hat. Ian dagegen fand ich anfangs etwas komisch, was ich aber im Laufe des Buches dann doch geändert hat. Er schien sehr verletzt zu sein und auch sehr in sich gekehrt, was sein Charakter auch erklärt.
Natürlich ist in diesem Buch nicht nur die Liebe im Vordergrund, sondern auch das altbekannte Drama, was man auch schon in den anderen Bändern lesen konnte spielt wieder eine Rolle und natürlich der Zusammenhalt des Dorfes.
Natürlich trifft man auch wieder auf andere Charaktere wie Paige, Preacher und Doc.
Was mir auch sehr gefallen hat, war, dass auch wieder diese heimliche und liebevolle Atmosphäre, die das Dorf ausstrahlt beim Lesen auch wieder rüber kam.
Die Geschichte wird auf jeden Fall auch wieder sehr emotional, da es sich auch um Ian Vergangenheit dreht, die er im Krieg im Iran verbracht hat.
Die beiden leben in einer einsamen Hütte im Wald, wo sie sich natürlich auch ein wenig näher kommen. Anfangs konnte ich diese Verbindung noch nicht ganz nachvollziehen, aber gerade zum Ende hin fand ich absolut niedlich und habe auch richtig mit den beiden mitgefiebert, dass es etwas wird.
Die Reihe schafft es einfach jedes Mal mich zu begeistern, obwohl ich gestehen muss, dass dieser Band bis jetzt der schwächste der Reihe ist.
Ich freue mich jetzt unglaublich auf den nächsten Band und bin schon sehr gespannt, um welches Dorf Mitglied es sich diesmal dreht.


Fazit


Eine sehr süße und emotionale Wintergeschichte, die in dem niedlichen Dorf Virgin River spielt.
Man trifft auf bekannte Charaktere, der anderen Bände, was ich super schön fand.
Die Geschichten sind insgesamt etwas zum Wegträumen und Wohlfühlen! Ganz toll!
4 von 5 Sterne!

Vielen lieben Dank an den Harper Collins Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

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