Mittwoch, 15. September 2021

Rezension zu "What to say next"


Autor: Julie Buxbaum
Verlag: ONE
Verlagswebsite: Bastei Lübbe
Seitenzahl: 362
ISBN: 978-3-8466-0136-5
Preis: 12,90 Euro

Inhalt

Kit und David könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie ist beliebt, er mit Asperger-Syndrom gilt an der Highschool als Außenseiter. Doch als Kits Vater bei einem Autounfall stirbt, kann sie nicht weitermachen wie bisher. Deshalb setzt sie sich in der Mittagspause von nun an zu David.
Denn während alle anderen sie bemitleiden, ist seine schonungslose Ehrlichkeit genau das, was Kit gerade braucht. Und während sie sich immer weiter aus ihrer Trauer herauskämpft, nimmt David Stück für Stück ein größer werdenden Platz in ihrem Herzen ein ...

Meine Meinung 

Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen, es ist eine sehr tiefgründige und wundervolle Geschichte, die auf jeden Fall im Gedächtnis bleibt.
Die Charaktere hat mir sehr gut gefallen, da sie wirklich sehr authentisch waren und es sehr angenehm war, mit ihnen die Geschichte zu erleben. Die Autorin hat auch einen wirklich sehr schönen Schreibstil, sodass man leicht in die Geschichte gefunden hat und sich einfach wegträumen konnte.
Die Sprache die sie gewählt hat ist doch eher jugendlich gehalten, so dass man auch direkt einen Bezug zu den Charakteren findet.
Die beiden Charaktere Kit und David könnten eigentlich unterschiedlicher nicht sein, aber während des Lesens merkt man, wie sehr sie sich doch ergänzen und den anderen brauchen.
Beide Protagonisten sind unglaublich sympathisch und authentisch beschrieben, haben einen guten Humor und können aber gleichzeitig auch ernst sein und haben dieses "Beste Freunde Potenzial".
David leidet an dem Asperger Syndrom, weswegen er sehr still, ruhig und zurückhaltend wirkt, aber ich fand es toll wie sich die Beziehung zu der beliebten Schülerin Kit entwickelt hat.
Die Autoren hat es wirklich geschafft diese Geschichte ruhig und in einem guten Tempo zu erzählen, sodass man nie das Gefühl hatte dass irgendetwas überstürzt wird. Mir hat vor allem gefallen, wie das Thema rund um das Asperger Syndrom beschrieben wurde, da ich das so in der Art vorher noch nie gelesen habe.
Ganz speziell war natürlich auch, dass die Autorin es geschafft hat trotz des ernsteren Themas der Geschichte eine gute Portion Humor zu verleihen.
Abschließend kann ich wirklich sagen dass mich die Geschichte sehr berührt hat, die gleichzeitig sehr tiefgründig und melancholisch war, aber es auch Szenen gab die total lustig waren und diese Mischung der Gefühle konnte mich wirklich begeistern.


Fazit

Ein wirklich ganz tolles Jugendbuch, in dem so viel drin steckt. Eine Gefühlsachterbahn, die mich wirklich begeistern konnte.
5 von 5 Sterne!

Vielen lieben Dank an den Bastei Lübbe Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

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