Dienstag, 23. Februar 2016

Rezension zu "Ein Sommer ohne uns"


Autor: Sabine Both
Verlag: Loewe
Seitenzahl: 238
ISBN: 978-3-7855-8222-0
Preis: 12,95 Euro/ Taschenbuch


Inhalt/ Klappentext


Eine offene Beziehung. Für drei Monate. Zwischen Abi und Studium. Sich ausprobieren. Mit anderen. Danach ist alles wieder wie zuvor und Tom und Verena weiterhin ein Paar.
Denn sie lieben sich und wollen für immer zusammenbleiben. Doch ist das wirklich so einfach, wie sie es sich vorstellen?

- Eine ganz große Liebe Und eine Auszeit von der Treue -


Handlung


Verena und Tom kennen sich seit sie klein sind. Doch seit Verenas dreizehnten Geburtstag ist da etwas zwischen ihnen.
Heute sind Verena und Tom 18 Jahre alt und glücklich zusammen.
Aber Verena macht sich Gedanken, und das mitten im Abistress, das sie noch nie einen anderen Jungen geküsst hat.
Doch sie liebt Tom und ihn zu verlassen, kommt nicht infrage.
Als sie mit Tom darüber spricht, machen sie eine Vereinbarung: eine offene Beziehung, drei Monate. Danach ist alles wie immer und die zwei ein Paar.
Zunächst genießen sie es, doch irgendwann tun sich Zweifel auf.
Werden sie rechtzeitig einen Ausweg finden?


Meine Meinung


Diese Story war etwas ganz neues für mich! Ich hatte mich vorher noch nie mit offenen Beziehungen beschäftigt und deswegen habe ich mich gefreut etwas darüber zu lesen.
Der Schreibstil hat mir am Anfang nicht wirklich gefallen, aber das ist ja Geschmacksache. Die Sätze waren sehr kurz und abgehackt.
Zum Ende hin wurde es besser und es ließ sich flüssiger lesen.

Die beiden Protagonisten kamen mir am Anfang sehr sympathisch und freundlich rüber.
Verena hat im Laufe des Buches, auch ihre andere Seite gezeigt.
Sie wurde mir im Laufe der Geschichte irgendwie immer unsympathischer.
Ich konnte ihre Ängste und Sorgen total nachvollziehen, aber am Ende konnte ich gar nicht verstehen warum sie sich so verhält.

Die Story hat mir im Großen und Ganzen ganz gut gefallen.
Doch der Funke ist einfach nicht übergesprungen.
Was ich aber sehr gelungen fand, waren die wechselnden Perspektiven von Verena und Tom.
So konnte man die Gefühle von beiden besser verstehen.

Die Figuren kamen mir persönlich auch etwas oberflächlich rüber.
Es ist ein nettes Buch für nebenbei.


Lieblingszitat


"Ob er (Verenas Vater) wusste, dass sie noch einmal hier sitzen werden, in diesem abgefahrenen Orange, ein Wassereis in der Hand, als wären sie wieder Kinder."


Fazit


Ich gebe dem Buch 2 von 5 Sternen
Leider konnte mich die Story nicht fesseln und es konnte wenig Spannung aufgebaut werden.
Der Schreibstil hat mich gar nicht überzeugt.
Dennoch habe ich mich gefreut, an der Leserunde auf LovelyBooks teilgenommen zu haben.


Ein ganz großes Dankeschön geht an den Loewe Verlag und an das Team von LovelyBooks, die mir das Buch zugeschickt haben. Ich habe mich sehr gefreut bei der Leserunde dabei zu sein.

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