Freitag, 27. März 2020

Rezension zu "Völlig hundelos"


Autor: Jo Franklin
Verlag: Schneiderbuch
Verlagswebsite: Egmont Schneiderbuch
Seitenzahl: 264
ISBN: 978-3-505-14249-9
Preis: 14,00 Euro

Inhalt

Becca wünscht sich nichts sehnlicher als einen Hund. Dann wäre ihr Leben endlich "völlig hundevoll"! Aber in ihrer Familie herrscht über die Feiertage mal wieder Ausnahmezustand. Der kleine Bruder nervt, Beccas Mutter ist schwanger und obendrein hat sich ihre aller liebste Freundin Emily auch noch eine neue beste Freundin gesucht.
Es scheint, als hätte sich die ganze Welt gegen Becca verschworen, bis ihr Cousin auf der Weihnachtsfeier eine dringende Bitte an sie richtet: Sie soll für eine Woche auf den Hund seines Schwarms Miranda aufpassen. Nichts lieber als das! Becca schafft es, ihre Eltern zu überreden. Aber Monty ist nicht nur ein im Vergleich zur Becca geradezu riesiger Hund, er ist auch vollkommen unerzogen und gehorcht überhaupt nicht.

Meine Meinung

Wer hat sich früher auch einen Hund gewünscht? Also ich war auf jeden Fall auch so, wie die Protagonistin Becca und habe meine Eltern immer angebettelt, dass ich endlich einen Hund bekomme.
Deswegen konnte ich mich auch super gut in die Hauptfigur reinfühlen.
Becca als Protagonistin fand ich super gute. Sie ist ein sehr herzliches und liebes Mädchen, dass für ihren Traum alles tun würde.
Als sie die Chance bekommt, eine ganze Woche auf den Hund Monty aufzupassen, kann sie ihr Glück kaum fassen.
Allerdings hat sie sich die Sache mit dem Hund etwas leichter vorgestellt. Es passieren einige chaotische Sachen, da Monty ein sehr aufgeweckter und frecher Hund ist.
Ihre Eltern scheinen zudem noch nicht ganz so überzeugt zu sein und sind eigentlich froh, wenn Monty wieder weg ist.
Mir hat der Schreibstil der Autorin richtig gut gefallen. Sie hat die Geschichte wirklich sehr locker und mit viel Humor rübergebracht.
Das Buch ist an sich auch schön aufgebaut, da man einige Einträge aus Becca`s Tagebuch mitlesen kann.
Unterstützt wird die Geschichte auch noch mit ganz tollen Illustrationen. Diese geben dem Buch einfach noch etwas Schwung und helfen dabei, die Fantasie anzuregen.
Also alle Hundefreunde und Fans aufgepasst, wer sich auch immer mal eine Fellnase gewünscht hat, muss dieses Buch einfach lesen.
Mit Monty und Becca wird es nie langweilig.
Zudem hat sich die Protagonistin total mit ihrer BFF gestritten, was nochmal einige Probleme mit sich bringt, Zum Glück hat sie dafür ihren Monty.
Was denkt ihr? Wird Becca sich durchsetzen können und ihren Traum vom eigenen Hund wahr werden lassen?


Fazit

Was für ein super niedliches Kinderbuch. Becca wünscht sich nichts sehnlicher als einen eigenen Hund. Doch als die die Chance bekommt auf einen Hund aufzupassen, passieren allerhand chaotische Dinge.
4,5 von 5 Sterne!

Vielen lieben Dank an den Egmont Schneiderbuch Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Rezension zu "Wunder & so - Falls ich dich vermisse"



Autor: Mara Andeck
Verlag: Boje
Verlagswebsite: Bastei Lübbe
Seitenzahl: 284
ISBN: 978-3-414-82571-1
Preis: 12,90 Euro


Inhalt

Sechs Wochen sind vergangen, seitdem Lou und Sam sich verliebt haben. Und seit sie zum ersten Mal das mysteriöse Herzflüstern zwischen sich gespürt haben, das sie verbindet, wo auch immer sie sind. Als ihre Freundin Cleo die beiden in ein prächtiges Herrenhaus einlädt, freuen Lou und Sam sich sehr - endlich können sie sich wieder in die Arme schließen!
Doch ein fremder Mann, der im Garten herumschleicht, und merkwürdige Nachrichten, die Lou auf ihrem Handy empfängt, halten sie in Atem. Kann es sein, dass sie ihre geheimnisvolle Gabe Schatten aus der Vergangenheit anlockt? Lou und Sam wissen: Sie müssen der Bedrohung auf den Grund gehen. Nur so hat ihre Liebe eine Chance ...


Meine Meinung

Nachdem ich so begeistert von dem ersten Band "Wunder & so - Falls ich dich küsse" war, musst ich unbedingt wissen wie es mit den Protagonisten Lou und Sam weitergeht.
Dieses Mal begleiten wir die Charaktere auf ein herrschaftliches englisches Anwesen. Dort verbringen die Freunde unter anderem mit den Drolligen und Cleo eine Woche. Eigentlich sollte diese Woche eher entspannt werden. Bis Lou plötzlich auf eine Spur trifft, die etwas über ihre Vergangenheit und ihre lieblichen Eltern verrät.
Was Lou allerdings nicht merkt, dass sie mit jedem Schritt der Gefahr ein Stück näher rückt.
In dem Band ist mir auch gleich wieder der super angenehme Schreibstil der Autorin aufgefallen. Sie schreibt total witzig und mitreißend.
Lou fand ich als Protagonist super angenehm. Ich mag ihre lockere und leichte Art, auch wenn sie in diesem Band zu einer kleinen Miss Marple wird.
Die Drillinge Phil, der ein wenig ein Auge auf Lou geworfen hat - armer Sam-, William, der Amy etwas den Kopf verdreht, und Arthur, Cleos Freund, sind natürlich auch mit von der Partie. Durch die Jungs wird die Geschichte gleich noch erfrischender, sodass ich manchmal laut lachen musste.
Mit Sam dagegen bin ich noch nicht so ganz warm geworden. Ich weiß, er soll als der Schwarm der Geschichte rauskommen und als Lou`s Freund gefeiert werden. Ich bin eher im Team Phil, da er mich mit seinem Charakter Wirkich überzeugen konnte.
Als plötzlich das mysteriöse Institut PSI Kontakt zu Lou aufnimmt und Sachen weiß, die ihr Privatleben betreffen, leuchten bei ihr die Alarmglocken.
Dennoch gibt sie nicht auf und recherchiert weiter auf den Spuren ihrer Eltern.
Natürlich kommt auch nochmal dieses 20er Jahre Feeling, was wir im ersten Band schon hatten zum Einsatz, denn auch auf dem Anwesen wird eine Party gefeiert.
Ihr merkt schon, es wird ziemlich chaotisch aber auch absolut mitreißend.
Zum Ende hin wurde es nochmal richtig spannend und das ein oder andere Geheimnis wurde gelüftet. Ihr fragt euch sicher auch, was es mit den Dejavus auf sich hat, oder?
Das Ende macht Lust auf einen dritten Band, sodass ich hoffe, das auch dieser bald erscheint. Gespannt und voller Vorfreude bin ich schon jetzt!




Fazit

Was für eine tolle Fortsetzung. Lou begibt sich auf die Suche nach ihren Eltern und den mysteriösen Dejavus. Klar, dass auch Sam an ihrer Seite ist.
4 von 5 Sterne!

Vielen lieben Dank an den Bastei Lübbe Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Rezension zu "The Doll Factory"


Autor: Elizabeth Macneal
Verlag: Eichborn
Verlagswebsite: Bastei Lübbe
Seitenzahl: 410
ISBN: 978-3-8479-0043-6
Preis: 22,00 Euro


Inhalt

London, 1850. Iris schuftet unter harten Bedingungen in einer Puppenmanufaktur, doch heimlich malt sie Bilder und träumt von einem Dasein als Künstlerin. Als sie für den Maler Louis Frost Modell stehen soll und von ihm unterrichtet wird, eröffnet sich ihr eine völlig neue Welt: Künstlerische Meisterschaft, persönliche Entfaltung und die Liebe zu Louis stellen ihr Leben auf den Kopf.
Sie ahnt jedoch nicht, dass sie einen heimlichen Verehrer hat. Einen Verehrer, der einen ganz eigenen dunklen Plan verfolgt.


Meine Meinung

Dieses Buch klang für mich nach einem sehr düsteren historischen Roman. Ich habe mich wirklich auf die Geschichte gefreut.
Als ich begonnen habe zu lesen, musste ich erstmal mit den ganzen Charakteren klarkommen, da man zu Beginn etwas mit Namen und Orten überschüttet wird. Zudem wechselt man pro Kapitel immer mal die Perspektiven der Figuren, was mich etwas verwirrt hat.
Dennoch hat mir das Setting von einem düstern London total gefallen. Ich mochte es, wie die Autorin die einzelnen Handlungsorte beschrieben hat. Gerade die Szenen in dem Puppenladen und in Silas` Laden kamen mir sehr beängstigend und düster rüber.
Die Protagonistin Iris mochte ich eigentlich ganz gern, da man merkt, was für ein herzensguter Mensch sie ist. Dennoch muss sie ihre Träume immer hinten anstellen, da das Wohl der Andern ihr viel wichtiger ist. Als sie die Chance bekommt, Modell für einen Maler zu stehen, merkt man richtig, wie sie in ihrem Wesen aufblüht und das das genau ihr Ding ist.
Aber ich konnte auch sofort den kleinen Jungen Albie ins Herz schließen, der alles getan hat um endlich neue Zähne zu bekommen.
Mich hat die Geschichte manchmal etwas verwirrt, da man durch die wechselnden Perspektiven nie so richtig in die Geschichte finden konnte. Zudem kam auch noch das die Kapitel sehr kurz waren, was ich allerdings nicht als störend empfunden habe.
Neben den einzelnen Kapitel gab es auch Kapitel, in denen nur Briefe standen. Das fand ich eine gelungene Abwechslung zur Geschichte.
Ansonsten spielt noch der andere Protagonist Silas eine Rolle, zu dem ich aber überhaupt keine Bindung aufbauen konnte. Im Gegenteil mich hat die Figur unglaublich angeekelt.
Er hat einen Laden, wo er ausgestopfte Tiere verkauft und diese auch selbst ausnimmt und wieder zunäht. Dazu kommt das er einen unglaublich komischen Charakter hat, sodass er beim Lesen wie ein Irrer rüberkam.
Den Verlauf der Geschichte war ganz gut, wobei sich die Geschichte teilweise etwas gezogen hat.
Gerade zum Ende hin wurde die Geschichte nochmal richtig krass und ich habe förmlich mit gezittert und um die Charaktere gebangt.
Ein historischer Roman, der sich anders entwickelt als man denkt. Teilweise etwas langatmige Szenen aber im Großen und Ganzen eine wirklich spannende Geschichte.
Gerade das Ende endet etwas abrupt, sodass ich mich mehrfach vergewissern musste, ob ich wirklich schon beim Ende war. Hier hätte ich mir am Ende etwas mehr Erklärung gewünscht.



Fazit

Ein im Großen und Ganzen schöner historischer Roman, bei anfangs etwas verwirrt und zum Ende hin echt krass wird.
4 von 5 Sterne!

Vielen lieben Dank an den Bastei Lübbe Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Rezension zu "Irmelina Geisterhand - Das Geheimnis der Dorfeiche"


Autor: Lydia Ruwe
Illustratorin: Julia Bierkandt
Verlag: Boje
Verlagswebsite: Bastei Lübbe
Seitenzahl: 199
ISBN: 978-3-414-82568-1
Preis: 12,00 Euro


Inhalt

Endlich ist der große Tag gekommen: Irmelina Geisterkind feiert ihren zehnten Geburtstag und bekommt ihr eigenes Geisterreich zugewiesen. Doch als sie erfährt, dass sie sich von nun an um Hügelhausens Dorfeiche kümmern soll, ist Irmelina furchtbar enttäuscht.
Die steinalte Eiche ist so langweilig! Obwohl es Naturgeistern eigentlich streng verboten ist, verlässt sie heimlich ihren Posten - und trifft auf das neunjährige Menschenmädchen Juna. Wenn das kein Sommer voller Abenteuer wird ...


Meine Meinung

Dieses Buch klang für mich nach einem echten Abenteuer. Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Wir begleiten die kleine Irmelina Geisterkind, denn sie feiert ihren 10. Geburtstag und bezieht ihr erstes eigenes Geisterreich: die Dorfeiche.
Zeitgleich begleitet der Leser die andere Protagonistin Juan. Sie ist 9 Jahre alt und hat jetzt endlich ihre wohlverdienten Sommerferien.
Als die beiden das erste Mal aufeinander treffen, entsteht sofort eine ganz tolle und niedliche Freundschaft. Die beiden spielen zusammen und haben einfach nur Spaß.
Alles scheint perfekt, bis Juna plötzlich nicht mehr auftaucht. Werden die beiden wieder zueinander finden? Ein richtig spannendes Abenteuer beginnt!
Unterstützt wird die Geschichte mit ganz niedlichen Illustrationen, die das Buch auch noch etwas bildlicher darstellen. Man findet auf so gut wie jeder Seite kleine Illustrationen, manchmal aber auch große.
Auch der Schreibstil der Autorin konnte mich sehr überzeugen, da er sehr leicht und locker war.
Auch die Idee mit der Geschichte fand ich super süß, sodass ich das Buch auch gleich in einem Schwung gelesen habe.
Irmelina fand ich in der Geschichte am besten, da sie ein sehr freches und aufgewecktes Mädchen ist. Mit ihren Locken und dem Kleid aus Blättern sieht sie einfach nur absolut knuffig aus.
In dem Buch kommt natürlich auch die Botschaft rüber, dass die Natur und die Umwelt super wichtig sind und das wir diese auch schützen sollten. Hat mir sehr gefallen.
Ein richtig tolles Sommer-Abenteuer, bei dem der Leser auf jeden Fall auf seine Kosten kommt. Ich habe sehr oft geschmunzelt, vor allem über das kleine Geisterkind Irmelina. Ich hab sie einfach ins Herz geschlossen.
Die Kapitel sind relativ kurz und auch die Schrift hat eine gute Größe, sodass ich das Buch Kindern ab 8 Jahren empfehlen würde. Das Buch ist auch komplett ohne Gewalt oder Sonstiges, sodass man hier in eine ganz zauberhafte Welt eintauchen kann.
Ich freue mich jetzt schon sehr, wie es mit der kleinen Irmelina weitergehen wird, denn am Ende wird eine Fortsetzung angekündigt. Juhu!




Fazit

Eine wirklich zauberhafte und niedliche Geschichte über die kleine Irmelina Geisterkind. Witzig, spannend und magisch!
5 von 5 Sterne!

Vielen lieben Dank an den Bastei Lübbe Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Dienstag, 24. März 2020

Rezension zu "The Perfect Date"


Autor: Steve Bloom
Verlag: magellan
Verlagswebsite: Magellan Verlag
Seitenzahl: 348
ISBN: 978-3-7348-5046-2
Preis: 18,00 Euro

Inhalt

Als Brooks einem Mädchen aus der Patsche hilft, und als Ersatz-Date für den Abschlussball einspringt, hat er nur die besten Absichten. Nie hätte er damit gerechnet, dass der Vater des Mädchens ihm zum Dank einen ordentlichen Batzen Geld in die Hand drückt und sich bald weitere verzweifelte Eltern bei ihm melden.
Auf einmal steht Brooks vor dem Geschäftsmodell seines Lebens: Von nun an bietet er den meist schüchternen Töchtern reicher Eltern seine Dienste als - rein platonische - Begleitung zu Schulbällen und ähnlichen Events an. Eine echte Win-win-Situation! Was soll da schon schief gehen?
Nur leider hat Brooks weder mit dem bezaubernden Shelby noch der anstrengenden Celia gerechnet ...

Meine Meinung

Zu Beginn muss ich sagen, dass ich ein wirklich großer Fan von Noah Centineo bin und auch den gleichnamigen Film wirklich klasse fand.
Umso gespannter war ich auf das Buch, denn ich mag es einen Vergleich zu haben.
Allerdings konnte mich das Buch nicht ganz so begeistern, wie der Film. Wirklich schade.
In der Geschichte geht es um Brooks, der sich nichts sehnlicher wünscht, als an der Elite Universität Colombia zu studieren.
Im ersten Teil der Geschichte geht es grob darum, wie er sich auf die bevorstehenden SAT`s vorbereitet. Und das zog sich ziemlich.
Spannend wurde es erst, als er seine Dienste als Date anbietet und auf Celia trifft. Celia konnte ich von Anfang nicht wirklich ab. Ich weiß nicht ihre Art war immer total drüber und in ihrem Wortschatz kamen gefühlt nur Beleidigungen vor. Ihre Art hat sich zum Ende hin gebessert, obwohl ich wirklich dachte, der Autor hat eine neue Figur geschrieben.
Brooks dagegen konnte ich nicht so gut einschätzen. Klar, er hat eine schwierige Kindheit gehabt. Aber auch mit ihm bin ich nicht wirklich warm geworden. Ich fand ihn auf seinen Dates unglaublich sympathisch und nett.. aber das wars.
Auch als er in diese Welt der Reichen und Schönen eintaucht, scheint er förmlich abzuheben. Er vernachlässigt seinen besten Freund Murf, der irgendwie der einzige Charakter war, den ich wirklich gut fand.
Das ganze Buch ist zudem auch noch in einer sehr jugendlichen Sprache geschrieben. Muss man mögen sowas. Ich fand auf den ersten 150 Seiten noch cool, danach eher nicht mehr.
Um mal etwas positives zu sagen: Ich mochte die Idee des Buches wirklich gern. Er hat undercover mit reichen Girls ein Date. Klang für mich irgendwie total spannend und witzig. Allerdings haben mir hier ganz klar die Emotionen und Gefühle gefehlt.
Er kriegt eine geknallt und dann wundert er sich kurz drüber und dann gehts weiter.
Ich habe mich dennoch unterhalten gefühlt beim lesen, ganz klar. Es gab einige Szenen, wo ich schmunzeln musste und natürlich auch Kopfkino mit dem Schauspieler hatte.
Aber mich hat es nicht catchen können.
Eine lockere Geschichte, die etwas von dem Film abweicht, wo aber für mich ganz klar der Film überwiegt.
Trotz kleiner Schwächen, eine Geschichte die für mich ok war.


Fazit

Nachdem ich den Netflix Film mit Noah Centineo so super fand, war ich sehr gespannt auf das Buch.
Leider konnte mich dieses nicht so begeistern wie der Film. Schade!
3 von 5 Sterne!

Vielen lieben Dank an den magellan Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Rezension zu"Paul und die Klettenhexe - Der unheimliche Cousin"


Autor: Claire Barker
Verlag: Schneiderbuch
Verlagswebsite: Egmont Schneiderbuch
Seitenzahl: 177
ISBN: 978-3-505-14290-1
Preis: 12,00 Euro

Inhalt

Die Klettenhexe Klarinde stellt nach wie vor allerlei lustigen Schabernack in der Maria-Makellos-Schule für Hochbegabte an. Als ihr Cousin Archibald Kuckuck seinen Besuch ankündigt, stürzt sie sich gleich in die Vorbereitungen. Schließlich will sie auf den entfernt lebenden Verwandten einen guten Eindruck machen ...
Doch der geheimnisvolle Cousin ist nicht der, der er zu sein scheint. Und schon bald erkennen Klarinde und Paul, dass Archibald finstere Pläne im Gepäck hat.

Meine Meinung

Nachdem ich den ersten Band schon total überzeugend und cool fand, musste ich natürlich auch direkt mit dem nächsten Band starten.
In dieser Geschichte treffen wir wieder auf die beiden Hauptcharaktere aus dem ersten Band: Klarinde und Paul.
Die beiden hatten ja zusammen schon ein sehr chaotisches Abenteuer erlebt, doch jetzt kommt auch noch Karindes Cousin Archibald zu Besuch. Klingt ja erstmal nicht so schlimm, abwarten ...
Die kleine Hexe stellt nach wie vor allerhand Unsinn und Quatsch in der Schule an, hat sich also nichts geändert.
Doch plötzlich verhält sich ihr Cousin total mysteriös und anders. Was es damit wohl auf sich hat?
Ich mochte auch direkt den Schreibstil der Autorin wieder, da er sich sehr leicht und einfach lesen ließ. Ich finde es einfach für Kinder ab 8 Jahren wirklich gut geeignet, da die Kapitel eine angenehme Länge haben und auch die Schrift zum Umfang des Textes passt.
Unterstützt wird das Buch, wie in seinem Vorgänger, mit allerhand tollen Illustrationen. So werden die Kapitelabschnitte immer mit ganz tollen Efeuranken verziert. Außerdem findet man Zettel oder geheimnisvolle Botschaften von Klarinde. Auch eine Karte ist diesmal in der Geschichte zu finden.
Mir hat die Geschichte tatsächlich besser gefallen als der erste Band. Ich mochte einfach den Verlauf der Geschichte und in gewisser Weise mochte ich auch den Cousin Archibald, der nämlich etwas Schwung in die ganze Geschichte gebracht hat.
Klarinde finde ich als Charakter immer noch am besten. Sie ist so frech und einfach nur zum Schmunzeln. Übrigens fand ich ihre Streiche immer sehr amüsant.
Sie spricht manchmal in Reinem, was ich auch eine sehr schöne Idee fand.
Am Ende des Buches findet man einige mysteriöse Zauber, die Klarinde uns netterweise verrät. So kann man den Schirmen-Zauber oder den Krümel-Zauber selbst ausprobieren. Aber sie verrät uns auch, wie zum Beispiel die Eulenkampfregeln lauten.
Ihr merkt schon, die Geschichte ist wieder sehr crazy und verrückt, aber auf eine ganz liebevolle Art, was mich wieder überzeugen konnte.
Ich hoffe jetzt, dass es noch weitere Bücher mit den beiden Freunden geben wird.


Fazit

Eine richtig tolle Fortsetzung, mit der kleinen Hexe Klarinde. Es wird wieder chaotisch und verrückt, aber ich mag es!
4 von 5 Sterne!

Vielen lieben Dank an den Egmont Schneiderbuch Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Sonntag, 22. März 2020

Rezension zu "Ausgemustert"


Autor: Susanne Fröhlich
Verlag: Knaur
Verlagswebsite: Droemer Knaur Verlag
Seitenzahl: 328
ISBN: 978-3-426-22707-7
Preis: 16,99 Euro

Inhalt

Was tun, wenn der Mann nach zwanzig Ehejahren plötzlich für eine viel Jüngere das gemeinsame Leben verlässt? Wenn einem mit Ende vierzig, eine halbwüchsigen Tochter und einem Teilzeitjob das Single-Dasein aufgedrängt wird, das man sich so ganz sicher nicht freiwillig ausgesucht hätte?
Wenn Nachbarinnen plötzlich auf Distanz gehen, weil man als Venusfliegenfalle für brave Ehemänner gilt? Und nicht mal die eigenen Eltern Mitleid haben? Da hilft nur der Kaltstart in ein neues Leben und den Zumutungen des alten die Stirn zu bieten. Mit einem Tinder-Account und Männern, die die Suche nach dem Glück auch noch nicht aufgegeben haben.

Meine Meinung

Auch in diesem Buch zeigt sich wieder, wie genial die Autorin Susanne Fröhlich schreiben kann. Ich habe schon ihre erste Buchreihe rund um die Kultfigur Andrea Schnied verfolgt und geliebt.
Gewohnt witzig schreibt sie, wie das Leben einer Single Frau ist. Die Protagonisten Ulrike ist unglaublich sympathisch und man kommt wirklich gut mit ihr aus. Ich hab mich sogar mehrfach dabei erwischt, wie ich laut lachen musste. Als Ulrike von ihrem Mann Knut wegen einer anderen viel jüngeren Frau sitzen gelassen wird, muss ich sehen, wie sie kommt.
Ich werde super witzig als sie diesen Tinder Account eröffnet hat und darauf geflirtet hat.
Der Lauf der Geschichte, konnte ich gut mitverfolgen, obwohl ich mich ein was doch bisschen gestört hat.
Mir waren es manchmal ein wenig zu viele innere Monologe, und zu wenig wörtliche Rede. Man hatte das Gefühl, sie redet mehr mit sich selbst anstatt mit den handelnden Charakteren.
Dennoch ist mir aufgefallen, dass sie einen unverwechselbaren Schreibstil hat, den ich auch schon bei den Vorgängern festgestellt habe.
Ulrike ist eine sehr herzliche aber auch witzige Frau, so dass ich Knut seine Entscheidung nicht wirklich nachvollziehen konnte. Aber hätte er es nicht gemacht, wäre ja die Geschichte so nicht entstanden.
Das Buch ist einfach wie aus dem Leben gegriffen, obwohl natürlich der ein oder andere spitze Witz mit eingebaut wurde.
Ich fand es einfach super herrlich, wie die Charaktere miteinander agiert haben und welche Gedankengänge Ulrike manchmal hatte.
Besonders cool finde ich übrigens das Cover, dass auch mit der anderen Buchreihe der Autorin gut harmoniert. Die Bücher von ihr haben alle wirklich sehr krasse Farben, woran man sie auch sofort erkennt.
Das Buch ist wirklich eine super witzige Geschichte, und ich kann sie nur empfehlen, da ich mich kaputt gelacht habe. Wer schon ihre andere Buchreihe toll fand, wird auch bei dieser Geschichte voll auf seine Kosten kommen.
Das Ende war natürlich echt schön aber auch wieder witzig, obwohl ich immer noch so ein wenig die Hoffnung habe, dass es eventuell einen zweiten Band geben wird.
Susanne Fröhlich ist bei diesem Buch wirklich wieder ein ganz tolles Werk gelungen.

Fazit

Ich habe mich wirklich kaputt gelacht, wie schon bei ihrer anderen Buchreihe. Da kann auch diese Geschichte auf jeden Fall mithalten.
4 von 5 Sterne!

Vielen lieben Dank an den Droemer Knaur Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Freitag, 20. März 2020

Rezension zu "Sturm"


Autor: Christoph Scheuring
Verlag: magellan
Verlagswebsite: Magellan Verlag
Seitenzahl: 301
ISBN: 978-3-7348-5028-8
Preis: 18,00 Euro

Inhalt

Eigentlich haben Nora und Johan nichts gemein außer einer gegenseitigen tiefen Verachtung. Sie ist eine militante Klima- und Tierschützerin aus Deutschland, die bereit ist, zum Schutz der Lebewesen sogar Gesetze zu brechen und ins Gefängnis zu gehen.
Und er ist ein junger, wortkarger Fischer an der kanadischen Küste, der jeden Tag Tiere tötet und sich auch gar nichts anderes vorstellen kann. Als ein Gericht Nora zum Sozialstunden auf seinem Schiff verurteilt, beginnen stürmische Zeiten. Zuerst nur zwischen den beiden. Dann aber gerät das Schiff weit draußen auf dem Atlantik in den schlimmsten Hurrikan seit Menschengedenken. Dieser Sturm verändert alles. Auch ihre Sicht aufeinander.

Meine Meinung

Dieses Buch konnte mich einfach direkt begeistern und in gewisser Weise auch aufrütteln. Es geht um zwei Protagonisten, die eigentlich unterschiedlicher nicht sein könnten. Nora ist eine Klima und Tierschützerin und setzt sich auch aktiv für den Schutz der Lebewesen ein. Dagegen ist Johan ein Fischer, der jeden Tag Tiere tötet.
Der Autor schafft es einfach trotzdem, dass man Sympathien für beide Protagonisten entwickelt und auch beide Sichtweisen in gewisser Weise verstehen kann. Die Geschichte war unglaublich aufrüttelnd, schockierend und hat den Leser direkt zum Nachdenken angeregt.
Es lohnt sich einfach wirklich zu lesen, da so viele wichtige Punkte angesprochen werden, die uns auch in unserer heutigen Gesellschaft begegnen. Das Buch ist natürlich für Jugendliche geschrieben so dass man auch einen sehr leichten Schreibstil merkt. Aber ich fand das wirklich sehr angenehm, da es ja wirklich ein ernsteres Thema war.
Ich fand das Buch direkt schon ansprechend, als ich den Klappentext gelesen hatte und war sehr gespannt wie der Autor das Ganze umsetzen möchte. Ich hätte auf jeden Fall niemals damit gerechnet, dass mich das Buch so sehr mitnimmt und ich noch lange danach daran denken muss. Ich hatte oben schon gesagt, dass das Buch für Jugendliche ist aber ich finde auch Erwachsene komm hier voll auf ihre Kosten. Gerade weil es auch ein Thema ist dass viele Leute beschäftigt.
Es wurde teilweise richtig spannend, sodass ich das Buch auch nicht aus der Hand legen konnte. "Sturm" hat mich einfach bewegt!
Ich habe zuvor noch kein Buch von dem Autor gelesen, aber ich muss sagen ich bin wirklich positiv überrascht und würde es sofort wieder eine Geschichte von ihm lesen.
Vor allem auch Nora ihrer schwere Kindheit sehr berührt und auch bewegt. Umso schöner fand ich es, dass sie sozusagen ihre Stärke in diesem Buch erlangt hat.
Ich habe auch unglaublich viel über das Thema Fischen gelernt und war wirklich sehr interessiert in dem Thema. Zum Beispiel lernt man, warum eine Art Fisch genutzt wird und warum es eine Fischquote gibt. Also wirklich hochinteressante Sachen, mit denen ich mich vorher noch nie beschäftigt hatte.
Das Buch hat auf jeden Fall viel mehr Aufmerksamkeit verdient und ich hoffe wirklich sehr das es einige als eine Art Aufwachen sehen.



Fazit

Mich konnte das Buch überraschenderweise wirklich sehr begeistern und ich finde es bringt eine unglaublich wichtige Botschaft mit sich, die jeder lesen sollte.
5 von 5 Sterne!

Vielen lieben Dank an den Magellan Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Dienstag, 17. März 2020

Rezension zu "Tara und Tahnee - Verloren im Tal des Goldes"




Autor: Patrick Hertweck
Verlag: Thienemann
Verlgaswebsite: Thienemann Esslinger
Seitenzahl: 298
ISBN: 978-3-552-18467-0
Preis: 15,00 Euro



Inhalt

Mühsam kämpft sich Tahnee durch die Wildnis. Sie muss ihrem Vater helfen, der von Kopfgeldjägern gejagt wird. Immerzu denkt sie an das Versprechen, dass sie ihm gegeben hat: Sie muss es schaffen, nach San Francisco zu kommen!
Noch ahnt sie nicht, dass dort in einem herrschaftlichen Anwesen Tara lebt, mit der sie ist ein besonderes Schicksal verbindet ...


Meine Meinung

Dieses Buch konnte mich gleich von der ersten Seite begeistern, sodass ich schon ahnte, dass kann nur gut werden.
Schon das Cover und der besondere lilafarbene Buchschnitt ist ein echter Hingucker und wirkt auf den Leser schon unglaublich einladend.
Als ich begonnen habe zu lesen, ist mir direkt der super angenehme Schreibstil des Autoren aufgefallen. Er schreibt extrem bildlich, sodass man als Leser immer das Gefühl hat man ist Teil dieser Geschichte ist.
In dem Buch geht es um Tara und Tahnee, die sich zwar nicht kennen aber denen trotzdem ein Schicksal verbindet.
Das Buch ist demnach auch aus zwei Sichten geschrieben (zumindest im Ersten Teil). Tara`s Sicht wird meistens als Tagebucheinträge an ihre tote Mutter geschrieben.
Im Zweiten Teil ist dann die Geschichte der beiden gemischt, was mir echt gefallen hat.
Das Ganze spielt 1856 im Sierra Nevada. Das heißt eine raue Zeit.
Wer total auf Geschichten aus dem Wilden Westen steht und auch Cowboys und Indianer feiert ist hier (gold) richtig. Also ich hatte richtig krasses Kopfkino und habe mit den beiden Mädels echt mitgefiebert.
Das Abenteuer, welches der Autor hier geschaffen hat, hat mich einfach unglaublich mitreißen können, sodass ich das Buch echt durchgesuchtet habe.
Die beiden Charaktere haben mir auch super gefallen. Beide Mädchen sind unglaublich mutig und wollen nur eines: die Wahrheit.
Ich mochte vor allem die Kapitel rund um Tahnee sehr gern, da sie eine wirklich krasse Reise auf sich nimmt und an die verschiedensten Orte kommt um schließlich nach nach San Francisco zu kommen.
Das Setting war einfach unglaublich cool, sodass man sich einfach Wegträumen konnte.
Tahnee trifft auch noch auf einige andere Charaktere, die ich alle echt super fand.
Ihr merkt, glaube ich schon, dass mir das Buch einfach nur sehr, nein meeeega, gut gefallen hat und ich es kaum aus der Hand legen konnte.
Ich kann euch die Geschichte nur empfehlen! Super spannendes Kinderbuch, dass einfach zum Mitfiebern und Entdecken einlädt.



Fazit

Was für ein geniales Abenteuer! Dieses Buch konnte mich von der ersten Seite an begeistern und fesseln. Ein spannendes Abenteuer zweier Mädchen, denen ein besonderes Schicksal verbindet.
5 von 5 Sterne!

Vielen lieben Dank an den Thienemann Esslinger Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Sonntag, 15. März 2020

Rezension zu"Lilous Wundergarten"


Autor: Sarah Nisse
Verlag: Schneiderbuch
Verlagswebsite: Egmont Schneiderbuch
Seitenzahl: 124
ISBN: 978-3-505-14344-1
Preis: 12,00 Euro

Inhalt

Als Lilou bei den Brombeerbüschen am Haus ihrer Oma ein Eichhörnchen entdeckt und ihm folgt, traut sie ihren Augen kaum: Sie gelangt plötzlich einen geheimen Teil des Gartens, den sie zuvor noch niemals betreten hat. Hier stehen die wunderbarsten und schönsten Pflanzen, die man sich nur vorstellen kann!
Als sich dann auch noch ihre neue Mitschülerin Elena von einem auf den anderen Moment völlig verändert, nachdem sie ein Erdbeertörtchen verputzt hat, beginnt Lilo zu kombinieren: Die Erdbeeren stammen aus Oma Idas seltsamen Garten - was wenn die Pflanzen von dort magische Wirkung haben und Oma Ida eine Wundergärtnerin war?

Meine Meinung

Auf dieses Buch habe ich mich ganz besonders gefreut, denn es hat mich vom Titel und der Story her total an die Reihe des "magischen Blumenladens" erinnert.
In der Geschichte geht es um Lilou und ihren Cousin Enzo, die den magischen Garten ihrer Oma entdecken. Schnell merken die beiden, dass dieser Garten und seine Bewohner alles andere als gewöhnlich sind. Ein rasantes Abenteuer beginnt!
Besonders gefallen hat mir natürlich die Gestaltung des Buches, also die Illustrationen. In diesem Buch sind diese nämlich bunt gestaltet, was nochmal ganz anders auf den Leser wirkt, als wenn sie schwarz-weiß sind.
Vor allem sind diese Illustrationen sehr detailreich und richtig schön farbenintensiv. Da hat man neben dem Lesen gleich Lust, noch die Bilder zu studieren.
Mir haben auch die beiden Protagonisten Lilou und Enzo gefallen. Beide erkunden und entdecken den geheimen Garten zusammen, wo sie auch den Leser mitnehmen. Beide Kinder waren super lieb und sympathisch und durch die Bilder konnte man diese sich auch noch sehr gut vorstellen.
Das Abenteuer, was die beiden erleben ist natürlich auch echt cool. Man hatte einfach immer Lust zum Weiterlesen und hat gehofft, dass die beiden nicht noch mehr Chaos als sowieso schon hervorrufen.
Ich fand es ja super witzig, dass die Autorin den Pflanzen "Leben eingehaucht hat", sprich ihnen einen Charakter gegeben hat. So bekommt man unheimlich viel Pech, wenn man Pfefferminze zu sich nimmt und verliebt sich unsterblich, wenn man von der Erdbeere probiert.
Insgesamt hatte die Autorin einen wirklich angenehmen Schreibstil, sodass es echt Spaß gemacht hat, die Geschichte weiter zu verfolgen.
Das Buch ist relativ dünn, aber man hatte nie das Gefühl das die Geschichte "gequetscht" rüber kam. Im Gegenteil, die Story hat nie an Spannung verloren, sodass man da auch gut als Leser folgen konnte.
Ich bin jetzt schon sehr gespannt, wie es mit Lilou und dem Garten weitergehen wird, denn am Ende wurde eine Fortsetzung für den Herbst 2020 angekündigt.


Fazit

Super niedliches Kinderbuch, dass voller Magie steckt. Ein zauberhafter Garten, voller geheimnisvoller Pflanzen und Blumen.
Ich mochte das Abenteuer mit Lilo und Enzo total gern!
4 von 5 Sterne!

Vielen lieben Dank an den Egmont Schneiderbuch Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Samstag, 14. März 2020

Rezension zu "Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland"


Autor: Christina Henry
Verlag: penhaligon
Verlagswebsite: Random House
Seitenzahl: 335
ISBN: 978-3-7645-3234-5
Preis: 18,00 Euro

Inhalt

Seit zehn Jahren ist Alice in einem düsteren Hospital gefangen. Alle halten sie für verrückt, wären sie vor sich hin dämmert auf der Suche nach ihrer Erinnerung. Wer ist sie? Warum befindet sie sich an diesem grausamen Ort? Und warum quälen Sie jede Nacht Albträume von einem Mann mit Kaninchenohren?
Als ein Feuer im Hospital ausbricht, gelingt Alice endlich die Flucht - an der Seite des geisteskranken Axtmörders Hatcher. Doch nicht nur Alice ist frei.
Ein dunkles Wesen, das in den Tiefen des Irrenhauses eingesperrt war, ist ebenfalls entkommen und auf der Jagd nach Blut. Erst, wenn Alice dieses Ungeheuer besiegt, wird sie die Wahrheit über sich herausfinden - und was das weiße Kaninchen ihr angetan hat ...

Meine Meinung

Also ich war irgendwie schon immer ein kleiner Fan von der Geschichte rund um Alice. Umso gespannter war ich, auf die Neuerzählung. Ich kannte die Bücher der Autorin bis dahin nur aus der englischen Version.
Umso mehr habe ich ich gefreut, dass die deutschen Ausgaben jetzt erscheinen.
Beim Lesen ist mir direkt aufgefallen, dass es sehr düsteres und grusliges Feeling in der Geschichte herrscht. Fand ich aber persönlich echt cool, da man ja die softe Version von der Geschichte schon in der Disney Fassung hat.
Alice ist in einem Irrenhaus und weiß gar nicht sowas wirklich, wieso. Sie plagen schlimme Träume über einen Mann, der ein Kaninchen ist. Und dieser hat ihr schreckliche Sachen angetan.
Die Beschreibungen von Vergewaltigungen etc. sind schon eine Hausnummer und nichts für Leser mit schwachen Nerven. Gewalt ist in der Geschichte Gang und Gebe.
Als sie sich mit dem Axtmörder Hatcher auf die Suche nach dem besagten Kaninchen macht, stoßen die beiden noch auf weitere Hindernisse und entdecken, dass das Kaninchen nur eines von vielen Problemen ist.
Man entdeckt auf jeden Fall immer wieder Parallelen zur Originalgeschichte. So trifft man hier auch auf Charaktere wie Grinser (die Grinsekatze) oder auch die Raupe. Vermisst habe ich nur die Herzkönigin, auf die man wahrscheinlich in der Fortsetzung erst treffen wird.
Ich mochte das Abenteuer der beiden wirklich gern, und konnte das Buch wirklich nur schwer aus der Hand legen. Der Schreibstil war auch super fesselnd und wirklich sehr bildlich, sodass mich gerade die Gewaltszenen schon extrem schockiert haben.
Aber ich finde dieses derbe und düstere hat in dem Moment einfach gepasst und war jetzt auch kein Stimmungskiller für die Geschichte, im Gegenteil.
Die beiden Protagonisten mochte ich echt gern. Klar, beide sind etwas verrückt und durchgeknallt aber als Team haben sie echt perfekt harmoniert.
Ich bin positiv überrascht und freue mich jetzt wirklich sehr auf den nächsten Band!


Fazit

Eine sehr düstere, aber dennoch sehr spannende Neuerzählung von Alice im Wunderland. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, und habe richtig mit der Protagonistin Alice mitgefiebert. Eine Geschichte, die nichts für schwache Nerven ist und Gänsehaut Potenzial hat.
4,5 von 5 Sterne!

Vielen lieben Dank an den penhaligon Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Rezension zu "Fjelle & Emil - Monstermäßig wilde Abenteuer"



Autor: Anne Scheller
Verlag: Baumhaus
Verlagswebsite: Bastei Lübbe
Seitenzahl: 173
ISBN: 978-3-8339-0615-2
Preis: 12,00 Euro


Inhalt

Für Fjelle und Emil könnte das Leben nicht schöner sein: Zimtbrötchen essen, Verstecken spielen, die Füße in die Fluse halten. Doch das nächste Abenteuer lässt nicht lange auf sich warten. Denn seit jeder weiß, dass Schuldirektor Unterberg wie Fjelle auch ein Monster ist, geht es in der Flusenbeker Grundschule drunter und drüber.
Dann wird Herr Unterberg krank und verschluckt beim Sprechen plötzlich die Buchstaben. Was ist nur los mit ihm? Fjelle hat da so eine Ahnung. Aber das wäre doch gelacht, wenn er und Emil nicht helfen könnten. Monster müssen schließlich zusammenhalten!


Meine Meinung

Nachdem ich den ersten Band so zuckersüß fand, habe ich mich sehr über eine Fortsetzung gefreut. Und auch hier bin ich wieder sehr begeistert.
Man begleitet die beiden Protagonisten Fjelle und Emil, die man im ersten Band schon genauer kennenlernt.
Als plötzlich der Schuldirektor Herr Unterberg erkrankt, müssen sich die beiden etwas einfallen lassen, um ihn irgendwie zu heilen. Denn ohne ihn ist Schule nicht mehr dasselbe.
Ein spannendes Abenteuer der Freunde beginnt.
Ich mochte den Schreibstil der Autorin sofort richtig gern, denn er ist sehr kindgerecht und demnach auch sehr leicht zu lesen.
Unterstützt wird die Geschichte wieder mit richtig tollen Illustrationen von Nina Dulleck, die auch die Illustrationen im ersten Band übernommen hat.
Ich fand es super, dass es ein Wiedersehen mit den Monstern aus der Monsterhöhle gegeben hat. Und natürlich auch, dass man neue Charaktere noch kennenlernt.
Die Botschaft des Buches hat mir auch super gut gefallen. Freundschaft und Vertrauen werden bei dieser Geschichte wirklich groß geschrieben. Die Freundschaft von Fjelle und Emil fand ich einfach so niedlich.
Fjelle ist einfach wie ein großer Kuschelbär, den man einfach lieb haben muss. Auch wie er charakterlich so drauf ist, fand ich echt super cute.
Auch Emil mochte ich ganz gern, nicht so sehr wie Fjelle, aber dennoch ein super süßer Charakter.
Natürlich spielen auch die Eltern von Emil, wieder eine tragende Rolle in der Geschichte, sodass ich beim Lesen manchmal wirklich das Bedürfnis nach einem Zimtbrötchen hatte.
Die Geschichte bringt einfach jede Menge Spaß und Abenteuer mit sich. Durch die einzelnen Bilder wird die Story gluck nochmal anschaulicher und rundet das Ganze wirklich gut ab.
Das Ende war, meiner Meinung nach, gut gelöst und man kann eventuell noch auf einen dritten Band offen.
Auf ein neues Abenteuer mit Fjelle und Emil würde ich definitiv nicht "nein" sagen.


Fazit

Was für eine niedliche Fortsetzung, ich bin begeistert. Eine wirklich super süße Geschichte, die wieder eine ganz wichtige Botschaft mit sich bringt. Freundschaft und Vertrauen werden hier ganz groß geschrieben.
4 von 5 Sterne!

Vielen lieben Dank an den Bastei Lübbe Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Montag, 9. März 2020

Rezension zu "Kissing Booth 2 - Going the Distance"


Autor: Beth Reekles
Verlag: cbt
Verlagswebsite: Random House
Seitenzahl: 380
ISBN: 978-3-570-31351-0
Preis: 10,00 Euro

Inhalt

Elle scheint den super heißen Bad Boy Noah Flynn gebändigt zu haben, aber jetzt gibt es ein neues Problem: Noah ist 3000 Meilen entfernt in Harvard, sie haben offiziell eine Fernbeziehung. Doch Textnachrichten und Anrufe haben ihre Grenzen.
Als Elle auf Instagram ein Foto sieht, auf dem Noah ein anderes Mädchen im Arm hält, ist sie am Boden zerstört. Noch dazu gibt es da Levi, den Neuen an der Schule: nett, höflich, süß - und ganz klar interessiert an Elle.
Wie soll sie dem widerstehen?

Meine Meinung

Bei diesem Buch war ich wirklich unentschlossen, ob ich es lesen soll, oder nicht. Nachdem mir der erste Band überhaupt nicht gefallen hat, war ich etwas gehemmt, dachet aber ich gebe dem Ganzen nochmal eine Chance. Zum Glück!
In diesem Buch geht es wieder um die Protagonistin Elle, die ihr letztes Jahr der Highschool beginnt. Das heißt in erster Linie natürlich lernen ohne Ende aber auch Partys und Spaß. Gemeinsam mit ihrem besten Freund Lee soll das ein unvergessliches Jahr werden.
Wenn da nicht ihr Freund Noah wäre, der tausende von Meilen in Harvard studiert. Die beiden führen eine Fernbeziehung, die aber alles von den beiden abverlangt.
Als sich Noah plötzlich seltsam benimmt und Elle Trost bei dem Neuen in der Schule, Levi, findet, steht die Welt bald Kopf.
Mir hat die Geschichte definitiv besser gefallen als der erste Band. Das ist echt selten, dass sowas passiert. Aber in der Geschichte konnte man sich irgendwie richtig auf die Charaktere einlassen. Auch Elle kam in dem Buch viel besser weg, als im ersten Band.
Der Schreibstil der Autorin war sehr jugendlich und erfrischend, was mir sehr gefallen hat. Insgesamt das Setting mit der Highschool, fand ich einfach super cute.
Die Geschichte war natürlich etwas vorhersehbar, was ich Abe irgendwie gar nicht störend fand. Im Gegenteil, die Autorin hat das Ganze wirklich sehr charmant und mit etwas Drama echt gut gelöst.
Es ist halt eine typische Drama Teenie Geschichte, die allerdings mit jeder Menge Humor und Spannung ausgeschmückt ist.
Das Buch ist aus der Sicht von Elle geschrieben, sodass man auch gut in ihre Gefühle und Gedanken blicken kann.
Mich hat natürlich sehr gefreut, dass auch Noah wieder mit in der Geschichte dabei ist. Obwohl er mir in diesem Band etwas verändert vorkam.
Mir hat die Geschichte auf jeden Fall gefallen und ich war sehr überrascht, dass mich das Buch wirklich so viel mehr überzeugen konnte als sein Vorgänger.
Nun freue ich mich auf den Film, den man hoffentlich bald bei Netflix schauen kann. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt.


Fazit

Ein richtig schönes Teenie-Drama Buch, bei dem man automatisch mitfiebern muss. Eine super niedliche und erfrischende Highschool Story, die mir besser gefallen hat, als der erste Band. Mir hat besonders der witzige Schreibstil der Autorin gefallen.
4 von 5 Sterne!

Vielen lieben Dank an den cbt Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.