Dienstag, 13. November 2018

Rezension zu "Emma und die Weihnachtsväter"


Autor: Bernhard Hagemann
Verlag: cbj
Verlagswebsite: Random House
Seitenzahl: 187
ISBN: 978-3-570-17583-5
Preis: 11,00 Euro

Inhalt

Emma ist sauer: Warum kommt Papa erst an Heiligabend aus Amerika zurück, und nicht, wie geplant, eine Woche vorher?
Gemeinsam mit ihm sucht sie doch immer den Weihnachtsbaum aus! Dann merkt Emma allerdings, dass sie es vergleichsweise gut hat. Denn Gregors Papa zum Beispiel ist zwar im Lande, darf Gregor aber nicht mal besuchen, auch nicht an Weihnachten; ein Richter hat es so entschieden.
Das geht gar nicht, denkt Emma, und sie fasst einen kühnen Plan: Gregor soll diesmal ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk bekommen, und das heißt: Vater!

Meine Meinung

So langsam wird es weihnachtlich und wie leitet man diese magische Zeit besser ein als mit einem weihnachtlichen Kinderbuch.
In dieser Geschichte begleiten wir Emma und ihren besten Freund Gregor. Die zwei wünschen sich nämlich beide, dass ihre Väter an Weihnachten zu Hause sind.
Bei Gregor ist das alles aber nicht so einfach, weswegen Emma einen Entschluss fasst und einen Plan zur Rettung von Weihnachten schmiedet.
Emma wohnt in einem Gasthaus, welches die verschiedensten Leute beherbergt. So lernt sie von der "Esotante" das Meditieren, dass sich Gregor dann auch bald aneignet. Dann gibt es noch die Familie Kowalsky aus Amerika, mit deren Tochter Emma auch ein paar Mal spielt.
Die Geschichte ist wirklich sehr liebevoll und auch kinngerecht geschrieben. Wirklich passend zur Vorweihnachtszeit.
Das Buch könnt ihr auch als Adventskalender nutzen, da es genau 24 Kapitel sind.
Das Buch spiegelt wieder, wie wichtig und auch schön Freundschaft ist, dass man sich auf den anderen verlassen kann und jedes Geheimnis anvertrauen kann.
Die Freundschaft von Gregor und Emma ist sehr verrückt. Anfangs war Emma noch so ein klein wenig genervt von ihm, aber ihm Laufe des Buches entwickelt sich die Freundschaft der beiden.
Die Weihnachtszeit heißt nicht ohne Grund, die Zeit der Wunder. Ein paar dieser Wunder erleben auch unsere zwei Protagonistin.
So muss Emma beispielsweise das Gasthaus allein (okay, mit Gregors Hilfe) schmeißen und später dann noch einen Weihnachtsmann organisieren.
Ihr merkt schon, diese Geschichte ist keinesfalls langweilig. Ich hätte mir vielleicht gewünscht, dass noch ein paar Illustrationen hinzugefügt werden, dass hätte das Buch dann komplett abgerundet.
Die Geschichte an sich hat mir super gefallen, wie gesagt es wurde nie langweilig und lustig war es dazu auch noch.


Fazit

Eine zuckersüße Weihnachtsgeschichte, über zwei Freunde, die sich nur ein was zu Weihnachten wünschen: ihre Väter!
4 von 5 Sterne!

Vielen lieben Dank an den cbj Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen