Dienstag, 16. Juli 2019

Rezension zu "Wörter mit L"


Autor: Tamara Bach
Verlag: Carlsen
Verlagswebsite: Carlsen Verlag
Seitenzahl: 172
ISBN: 978-3-551-55386-7
Preis: 11,00 Euro

Inhalt

Auf einmal sind alle verliebt. Paulines beste Freundin Natascha und die blöde Leonie auch. Angeblich sogar Paulines Mutter, sagt jedenfalls Papa. Aber das kann Pauline sich nun wirklich nicht vorstellen. Trotzdem benehmen sich plötzlich alle so komisch und streiten sich um nichts und wieder nichts, fast als würden sie nicht mehr dieselbe Sprache sprechen. Aber zum Glück gibt es Musik, Hunde, einen kleinen Bruder und viele schöne Wörter.
Vor allem welche mit L.

Meine Meinung

Lustig, lebhaft und leicht. Dieses Buch hat mir absolut gut gefallen. Eine Geschichte über die erste Liebe und das Chaos einer Heranwachsenden. Alle aus Paulines Umfeld sind verliebt und das ist ihrer Meinung nach echt komisch.
Den Schreibstil der Autorin mochte ich echt gern und das Buch ließ sich locker und leicht lesen.
Die Kapitel hatten eine gute Länge und waren anfangs mit einer niedlichen Illustration geschmückt. Pauline ist ein sehr aufgewecktes Mädchen, das zwischen ihren Eltern hin und her pendelt, da diese geschieden sind.
Das Cover sieht so zauberhaft aus und hat mich sofort angesprochen. Insgesamt war die Geschichte einfach nur süß. Man merkt richtig, das sich Pauline und ihre Freundinnen in einem Alter befinden, indem Jungs zu einem wichtigen Thema werden. Für Pauline ist das alles Neuland und sie versteht nicht warum ihre beste Freundin Natascha plötzlich so anders ist.
Es werden vor allem Probleme in der Pubertät angesprochen. Sei es das Verhalten oder auch das Miteinander in der Klasse.
Natascha ist etwas reifer als Pauline und beschäftigt sich mehr mit dem Thema Jungs und das kann sie besser mit Leonie, die Pauline gar nicht leiden kann.
Die Geschichte ist jetzt auch nicht allzu schwer geschrieben, sodass man sich gut in Paulines Charakter hineinversetzen kann.
Ich finde es gut, wenn Themen wie die Pubertät in einem Roman thematisiert werden. Das ist vielleicht gerade für Kids in demselben Alter ein gutes Buch.
Als Pauline von ihrer Stiefmutter eine Schreibmaschine bekommt, entdeckt sie in dieser ihre Leidenschaft für Wörter. Insgesamt ist sie sehr wissbegierig und sucht immer nach Fremdwörtern.
Als sie dann auch einen Jungen kennenlernt, stellt sie fest, das Jungs doch gar nicht so schlimm sind, wie sie einst gedacht hat.
Die Geschichte beschäftigt sich eher mit Freundschaft und ist leichte Kost, deswegen könnt ihr hier nicht so viel Spannung und Action erwarten.
Mir hat das Buch auch jeden Fall ganz gut gefallen, es war erfrischend und ich mochte die Art, wie die Autorin geschrieben hat sehr gern.


Fazit

Ein niedliches Buch, welches sich mit der Pubertät und anderen Problemen beschäftigt, aber alles auf eine total niedliche Art.
4 von 5 Sterne!

Vielen lieben Dank an den Carlsen Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

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