Sonntag, 16. August 2020

Rezension zu "Biss zur Mitternachtssonne"


Autor: Stephenie Meyer
Verlag: Carlsen
Verlagswebsite: Carlsen Verlag
Seitenzahl: 841
ISBN: 978-3-551-58446-5
Preis: 28,00 Euro

Inhalt

Sie sah mich durchdringend an, voller Verwunderung und Mitgefühl, und augenblicklich sehnte ich mich nach Schlaf. Nicht zum abschalten, so wie bisher, nicht um der Langeweile zu entfliehen, sondern weil ich gern träumen wollte. Könnte ich das Bewusstsein ausschalten und träumen, wären mir ein paar Stunden in einer Welt vergönnt, in der sie und ich zusammen sein könnten.
Sie träumte von mir. Ich wollte auch von ihr träumen. Sie schaute mich staunend an. Ich musste wegsehen. Ich konnte nicht von ihr träumen. Sie sollte auch nicht von mir träumen.

Meine Meinung

Lange, lange habe ich drauf gewartet, bis ich endlich dieses Buch in meinen Händen halten durfte. Ich war früher ein absoluter Twilight-Fan und konnte von den Filmen, sowie den Büchern nicht genug bekommen.
In dieser Geschichte geht es ausschließlich um Edwards Sicht auf die Geschehnisse des ersten Bandes der Twilight Sage. Man erfährt etwas über seine Vergangenheit, und wie er zum Vampir wurde.
Der Anfang in das Buch fiel mir etwas schwer. Ich konnte mich mit dem Schreibstil nicht so ganz anfreunden und hatte Schwierigkeiten mich in Edwards Sichtweise zurechtzufinden. Das Buch wurde von vier verschiedenen Übersetzern übersetzt, klar kann es da passieren, dass der Schreibstil da mal abweicht, aber erst nach ca. 400 Seiten, kam erst bei mir dieser Lesefluss so wirklich auf.
Edward wirkt teilweise sehr nachdenklich und kontrolliert, so wie man ihn aus den Filmen eigentlich kennt. Seine Fähigkeit Gedanken zu lesen, finde ich super cool, die auch in diesem Buch zum Einsatz kommt.
Bella dagegen fand ich unglaublich nervig. Ihre Art war teilweise bisschen komisch und ich musste manchmal überlegen, ob sie in den Vorgänger auch schon so war.
Es war auf jeden Fall wie eine kleine Zeitreise für mich, wieder nach Forks zu reisen und die Geschichte nochmal aus einer ganz anderen Sicht zu erleben.
Ich find gut, dass auch auf die Vorgeschichten der anderen Familienmitglieder eingegangen wurde, wie diese zum Vampir geworden sind. Vor allem Emmett ist mir in dieser Geschichte viel mehr ans Herz gewachsen, als in den anderen Büchern.
Jacob Black spielt dagegen nur eine Mini Rolle, er taucht höchstens nur zweimal in der Geschichte auf.
Mit seinen 800 Seiten hat das Buch eine ordentliche Länge, obwohl mir einige Monologe von Edward etwas zu lang waren.
Für Fans der Reihe auf jeden Fall ein Muss, es war unglaublich toll, wieder in die Geschichte abzutauchen und die Geschichte nochmal aus einer ganz anderen Sicht zu erleben.
Ich bin gespannt, ob Stephenie Meyer noch einen Twilight Band raushauen wird, aber ich glaube mal fest daran.
Trotz kleiner Kritikpunkte war das Buch echt gut.


Fazit

Lange drauf gewartet und endlich gibt es Edwards Sicht, auf den ersten Band der Twilight Saga. Eine Zeitreise für echte Twilight Fans!
4 von 5 Sterne!

Vielen lieben Dank an den Carlsen Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

1 Kommentar:

  1. Was für ein colles Foto!! Ich habe das Buch auch gerade zuhause (uas der Bücherei mitgenommen) ich bin shcon sehr gespannt!
    Liebe Grüße
    Martina

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