Sonntag, 16. August 2020

Rezension zu "Rupert präsentiert: Ein echt wildes Abenteuer"


Autor: Jeff Kinney
Verlag: Baumhaus
Verlagswebsite: Bastei Lübbe
Seitenzahl: 217
ISBN: 978-3-8339-0637-4
Preis: 14,99 Euro

Inhalt

Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven. Denn diesmal hat Rupert eine Abenteuergeschichte geschrieben, die es in sich hat. Nehmt also alles zusammen und begleitet Roland und seinem besten Freund Garg, den Barbaren, auf eine waghalsige Mission. Werden die beiden es schaffen Rolands Mom aus den Fängen des weißen Zauberers zu befreien?
Und was noch viel wichtiger ist: Werden sie am Ende heil zurückkehren?

Meine Meinung

Ich, als eingefleischter Greis-Tagebuch-Fan habe mich unglaublich doll auf die Fortsetzung von Ruperts Tagebuch gefreut. Ich hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch, die nicht ganz so erfüllt wurden, wie ich zunächst dachte.
In der Geschichte schreiben Rupert und Greg an einer Geschichte. Der Protagonist Roland muss ein spannendes Abenteuer erleben, um seine Mom zu retten.
Das Buch ist daher in zwei Teile aufgeteilt. Im ersten Teil erlebt man die Geschichte, die die beiden Jungs schreiben "hautnah" und im anderen Teil sprechen Greg und Rupert über ihre Einfälle zur Geschichte. Da musste ich mich anfangs erstmal dran gewöhnen, da ich einen Start gewohnt war, wie normale Tagebucheinträge.
Auf jeden Fall hat mir die Idee dann im Endeffekt doch gefallen, da es mal etwas anderes war, als das Gewohnte.
Rupert und Greg haben mich meine komplette Kindheit begleitet, weswegen es sich immer wieder anfühlt wie heimkommen, wenn ich die Bücher lese.
Hier wurden einige Fantasy Elemente mit reingebracht, an die ich mich auch erstmal gewöhnen musste.
Auf jeden Fall fand ich das Buch wieder sehr unterhaltsam. Rupert und Greg sind einfach ein Dream-Team, dass einfach nicht ohne einander kann. Ich habe beide total ins Herz geschlossen.
Vor allem in dieser Geschichte wird wieder deutlich, was für ein freundlicher und herzensguter Mensch Rupert doch eigentlich ist, der nie etwas schlechtes im Sinn hat. Greg dagegen versucht immer Action in die Story zu bringen, was ein wenig in Chaos ausartet. Die beiden zusammen bringen mich einfach immer zum Lachen, und auch hier haben es die beiden wieder geschafft.
Auch die Bilder fand ich super cute, obwohl es in einem anderen Stil gezeichnet wurde, wie die Greg Bücher (Halt in Ruperts Stil - haha).
Es werden auch Themen wie Umweltverschmutzung, Ungerechtigkeiten und so viele andere Sachen angesprochen, die in Gregs Augen total langweilig sind, aber die dennoch wichtig sind. Ich finde der Autor hat es geschafft, solche Themen mit viel Witz gut in die Story zu kombinieren.
Mir hat das Buch auf jeden Fall gefallen und ich kann mir auch gut vorstellen noch ein Buch von Rupert zu lesen. Die Bücher machen einfach Gute Laune und das ist doch das richtige Gefühl, was sie vermitteln sollen.


Fazit

Hat mich nicht so umgehauen, wie der erste Band aber dennoch erlebt man mit Rupert und seinem besten Freund Greg ein super witziges Abenteuer. Der Humor des Autoren ist einzigartig und ich habe mich beim Lesen sehr unterhalten gefühlt. Ein Muss für Greg-Fans!
4 von 5 Sterne

Vielen lieben Dank an den Bastei Lübbe Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen