Dienstag, 24. März 2020

Rezension zu "The Perfect Date"


Autor: Steve Bloom
Verlag: magellan
Verlagswebsite: Magellan Verlag
Seitenzahl: 348
ISBN: 978-3-7348-5046-2
Preis: 18,00 Euro

Inhalt

Als Brooks einem Mädchen aus der Patsche hilft, und als Ersatz-Date für den Abschlussball einspringt, hat er nur die besten Absichten. Nie hätte er damit gerechnet, dass der Vater des Mädchens ihm zum Dank einen ordentlichen Batzen Geld in die Hand drückt und sich bald weitere verzweifelte Eltern bei ihm melden.
Auf einmal steht Brooks vor dem Geschäftsmodell seines Lebens: Von nun an bietet er den meist schüchternen Töchtern reicher Eltern seine Dienste als - rein platonische - Begleitung zu Schulbällen und ähnlichen Events an. Eine echte Win-win-Situation! Was soll da schon schief gehen?
Nur leider hat Brooks weder mit dem bezaubernden Shelby noch der anstrengenden Celia gerechnet ...

Meine Meinung

Zu Beginn muss ich sagen, dass ich ein wirklich großer Fan von Noah Centineo bin und auch den gleichnamigen Film wirklich klasse fand.
Umso gespannter war ich auf das Buch, denn ich mag es einen Vergleich zu haben.
Allerdings konnte mich das Buch nicht ganz so begeistern, wie der Film. Wirklich schade.
In der Geschichte geht es um Brooks, der sich nichts sehnlicher wünscht, als an der Elite Universität Colombia zu studieren.
Im ersten Teil der Geschichte geht es grob darum, wie er sich auf die bevorstehenden SAT`s vorbereitet. Und das zog sich ziemlich.
Spannend wurde es erst, als er seine Dienste als Date anbietet und auf Celia trifft. Celia konnte ich von Anfang nicht wirklich ab. Ich weiß nicht ihre Art war immer total drüber und in ihrem Wortschatz kamen gefühlt nur Beleidigungen vor. Ihre Art hat sich zum Ende hin gebessert, obwohl ich wirklich dachte, der Autor hat eine neue Figur geschrieben.
Brooks dagegen konnte ich nicht so gut einschätzen. Klar, er hat eine schwierige Kindheit gehabt. Aber auch mit ihm bin ich nicht wirklich warm geworden. Ich fand ihn auf seinen Dates unglaublich sympathisch und nett.. aber das wars.
Auch als er in diese Welt der Reichen und Schönen eintaucht, scheint er förmlich abzuheben. Er vernachlässigt seinen besten Freund Murf, der irgendwie der einzige Charakter war, den ich wirklich gut fand.
Das ganze Buch ist zudem auch noch in einer sehr jugendlichen Sprache geschrieben. Muss man mögen sowas. Ich fand auf den ersten 150 Seiten noch cool, danach eher nicht mehr.
Um mal etwas positives zu sagen: Ich mochte die Idee des Buches wirklich gern. Er hat undercover mit reichen Girls ein Date. Klang für mich irgendwie total spannend und witzig. Allerdings haben mir hier ganz klar die Emotionen und Gefühle gefehlt.
Er kriegt eine geknallt und dann wundert er sich kurz drüber und dann gehts weiter.
Ich habe mich dennoch unterhalten gefühlt beim lesen, ganz klar. Es gab einige Szenen, wo ich schmunzeln musste und natürlich auch Kopfkino mit dem Schauspieler hatte.
Aber mich hat es nicht catchen können.
Eine lockere Geschichte, die etwas von dem Film abweicht, wo aber für mich ganz klar der Film überwiegt.
Trotz kleiner Schwächen, eine Geschichte die für mich ok war.


Fazit

Nachdem ich den Netflix Film mit Noah Centineo so super fand, war ich sehr gespannt auf das Buch.
Leider konnte mich dieses nicht so begeistern wie der Film. Schade!
3 von 5 Sterne!

Vielen lieben Dank an den magellan Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

1 Kommentar:

  1. Hallo Eli,
    ich habe The Perfect Date auch gelesen. Leider hatte ich mit Brooks auch so meine Schwierigkeiten.Ich finde, er war nicht wirklich ein Sympathieträger. Den Film habe ich mir daraufhin auch angesehen. Ich finde, er unterscheidet sich schon sehr vom Buch. Brooks kam da auch wesentlich sympathischer rüber.

    Ganz liebe Grüße
    Tanja

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